27.06.2011, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Werkstücke sanft von innen greifen: Die FIPA GmbH hat ihre Innengreifer-Serie „Expander“ komplett überarbeitet. Der Anbieter verspricht bis zu 30 % geringeres Gewicht und die Durchgängigkeit der vier vorhandenen Versionen der überarbeiteten Generation. "Typische Innengreifer-Anwendungen wie die Entnahme von Kunststoffbehältern aus Spritzgussmaschinen sowie das Handling von Flaschen oder anderen offenen Behältern in der Verpackungsindustrie lassen sich mit der neuen Produktreihe noch wirtschaftlicher umsetzen", so Rainer Mehrer, Geschäftsführer von FIPA. Der FIPA Innengreifer kann demnach dann zum Einsatz kommen, wenn die Aufsetzfläche für die Nutzung von Vakuumsaugern zu gering ist oder Greifzangen ein Werkstück beschädigen können. Der Innengreifer taucht dabei in ein Werkstück ein. Durch Druckluft staucht der innenliegende Kolben das Elastomer-Teil, dessen Durchmesser daraufhin zunimmt. Das Ergebnis: Das Werkstück wird fest eingespannt und sicher gehalten. Zum Absetzen wird die Druckluft abgeschaltet, der Kolben fährt in seine Ausgangslage zurück, wodurch das Elastomer-Teil wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Das Werkstück kann entnommen werden. Diese Funktionsweise haben sämtliche Innengreifer gemeinsam. Die neuen Innengreifer „Expander“ kommen den weiteren Angaben zufolge ohne Stahlbauteile aus. Durch die neue Aluminium-Leichtbauweise sind sie deshalb bis zu 30 % leichter. Dies verspricht gerade in komplexen Greifersystemen mit vielen Innengreifern eine höhere Dynamik. Neu ist auch, dass sämtliche Greifer nun über Klemmschäfte (14 bis 30 mm) für die Anbindung an den FIPA Greiferbaukasten und sämtliche marktgängige Systeme verfügen. Weitere Informationen: www.fipa.com |
FIPA GmbH, Ismaning
» insgesamt 9 News über "FIPA" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
LyondellBasell: HDPE-Technologie nach China lizensiert
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos: Schließung der ABS-Anlage in Ohio
Mocom: Recyclingcompounds für nachhaltigere Surfboard-Finnen
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
KSM Recycling: Österreichischer PET-Recycler beantragt Konkursverfahren
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Meist gelesen, 90 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |