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11.01.2022, 12:12 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Krall Kunststoff-Recycling: Neue Halle in Betrieb genommen

Zusammen mit der neuen Halle 6 (links im Bild) verfügt Krall Kunststoff-Recycling über eine Ge­samt-Hallenfläche von 6.800 Quadratmetern für das Sortieren und Vermahlen von Pro­dukt­ions­resten aus der Kunststoffindustrie sowie das Re­cyc­ling von CDs - (Bild: Krall Kunststoff-Recycling).
Zusammen mit der neuen Halle 6 (links im Bild) verfügt Krall Kunststoff-Recycling über eine Ge­samt-Hallenfläche von 6.800 Quadratmetern für das Sortieren und Vermahlen von Pro­dukt­ions­resten aus der Kunststoffindustrie sowie das Re­cyc­ling von CDs - (Bild: Krall Kunststoff-Recycling).
Die Krall Kunststoff-Recycling GmbH hat ihre Nutzfläche am Stammsitz in Elsenfeld am Main mit der Ende 2021 erfolgten Inbetriebnahme einer weiteren Halle erneut vergrößert. Damit hat das expandierende Unternehmen seine Produktions- und Lagerfläche der wachsenden Nachfrage nach Sekundärkunststoffen angepasst, die dort zu sortenreinem Mahlgut verarbeitet werden. Zusammen mit den zusätzlich verfügbar gewordenen 2.100 Quadratmetern stehen bei Krall jetzt sechs Hallen mit einer Nutzfläche von insgesamt 6.800 Quadratmetern zur Verfügung.

Dazu der geschäftsführende Gesellschafter Markus Krall: „Vor dem Hintergrund des in der gesamten Industrie forcierten Einsatzes von hochwertigen Recyclingmaterialien wächst der Bedarf für Kunststoff-Mahlgüter in höchster Reinheit und damit Qualität. Mit der neuen Halle verfügen wir jetzt über den dringend benötigten Raum, um unsere Verarbeitungskapazitäten bei unseren technischen Thermoplasten wie PC, PMMA und PET-G der Nachfrage anzupassen. Zugleich gibt sie uns Luft für ein weiteres Mengenwachstum. So können wir den steigenden Bedarf unserer Kunden an technischen Kunststoffen nachkommen, zu denen bei uns unter anderem PA, POM, PC/ABS sowie aus dem Hochleistungsbereich PEEK, PPSU und Fluorpolymere gehören.“

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Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist auch die neue Halle 6 wie alle Gebäude auf dem Betriebsgelände von Krall Kunststoff-Recycling auf maximale Energieeffizienz ausgelegt. Die gesamte Dachfläche ist mit Solarzellen bedeckt, die dank neuester Bauart einen sehr hohen Wirkungsgrad haben und eine Leistung von 220 kW liefern. Krall weiter: „Mit insgesamt 550 kW aus Solarstrom sind wir heute in der Lage, den Energiebedarf unserer Anlagen und Gebäude überwiegend aus eigener, umweltfreundlich erzeugter Energie zu decken. Neben der maximalen Nutzung von Solarenergie trägt dazu auch die Auswahl der bei uns installierten Maschinen bei, die wir konsequent anhand eines optimalen Verhältnisses zwischen Leistung und Energieverbrauch auswählen.“

Krall Kunststoff-Recycling GmbH ist ein familiengeführter, zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit zentraler Lage im Rhein-Main Gebiet. Seit Anfang der 1990er Jahre verwertet das Unternehmen produktionsbegleitend aufkommende Kunststoffreste nahezu aller Typen in sortenreiner oder gemischter Form. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Recyceln von CDs. Abgestimmt auf die jeweilige Menge stellt Krall dazu seinen europaweit zurzeit rund 800 Anfallstellen aus Produktion, Handel und Gewerbe die komplette Infrastruktur einschließlich platzsparender Sammelboxen und Logistik bereit und erreicht mit 34 Mitarbeitern, zwei Shreddern und zehn Schneidmühlen einen Durchsatz von ca. 8.000 Tonnen Kunststoff pro Jahr. Dank des Einsatzes eines eigens entwickelten Verfahrens sollen sich dabei auch ähnliche Kunststoffe eindeutig identifizieren und sortenrein trennen lassen.

Weitere Informationen: www.kunststoff-recycling.de, www.krall.de

Krall Kunststoff-Recycling GmbH, Elsenfeld

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