26.10.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Nach dem aktuellen Stand der Technik werden in Siebwechslern unterschiedlicher Bauart (Flachschiebern, Bolzensiebwechslern oder Siebradfiltern) in aller Regel Siebelemente aus Drahtgeweben verschiedener Webart eingesetzt. Diese einfachen Drahtgewebesiebe eignen sich allerdings verfahrenstechnisch nur für eine Oberflächenfiltration, bei der feste Störstoffe aus dem Fluid abgeschieden werden. Bei optisch anspruchsvollen Produkten müssen darüber hinaus jedoch auch so genannte Gele (z.B. kurzkettige Polymermoleküle) aus der Polymerschmelze filtriert werden, die sich häufig nur durch eine andere Viskosität vom Hauptpolymer unterscheiden. Zur Lösung dieser Herausforderung setzen die Unternehmen KREYENBORG und Seebach Filterdiskelemente als Tiefenfiltrationsmedium in Bolzensiebwechslern ein, bei denen ein Spezialvlies als Kernlage die Filtrationsgüte des Filterelementes bestimmt. Viskoelastische Störstoffe werden in den Poren des Vlieses eingelagert und nicht wie bei Drahtgeweben an der Oberfläche abgeschieden, erläutert Kreyenborg den Hintergrund. Hierdurch könne die erzielbare Qualität der Schmelzereinheit erheblich optimiert und das Endprodukt für anspruchsvollere Aufgabenstellungen, wie z.B. der Herstellung von Oberflächenschutzfolien eingesetzt werden. Gleichzeitig werde die aktive Filterfläche um Potenzen erhöht. Die Firmen KREYENBORG und Seebach präsentieren die Filterdisk in Bolzensystemen auf der K 2010 in Halle 9, Stand A44 sowie in Halle 10, Stand G61. Weitere Informationen: www.kreyenborg.de, www.seebach.com K 2010, 27.10.-3.11.2010, Düsseldorf, Halle 9, Stand A44 und Halle 10, Stand G61 |
KREYENBORG GmbH + Seebach GmbH, Münster + Vellmar
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