27.04.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Während der Moulding Expo haben die Messebesucher die Möglichkeit, Mastercam X9 live zu erleben. Im Fokus der neuen Version standen nach Anbieterangaben weitere Verbesserungen der innovativen Benutzeroberfläche für eine noch komfortablere Bedienung, die das Arbeiten mit Mastercam noch effizienter und angenehmer machen. So wurde beispielsweise das Arbeiten mit Solids effektiver gestaltet und der Mastercam Simulator um die Funktion „Adaptive Qualität“ erweitert, d.h. die Verify-Prüfung sei qualitativ deutlich besser geworden. Bedeutendste Erweiterung im Bereich Design ist das Auflösen von Solids: Mit der neuen „Modellieren“-Funktion können alle Teilkörper einer Baugruppe in Form einer Explosionszeichnung dargestellt werden. Es funktioniert sowohl mit Modellen mit als auch ohne Legende und solchen, die aus anderen Systemen importiert oder mit Mastercam erzeugt wurden. Wichtiger Bestandteil der Software ist die „Dynamic Motion Technology“, die eine deutliche Leistungssteigerung sowohl im Fräsen als auch im Drehen ermöglicht. „Die Nachfrage unserer Kunden zeigt, wie wichtig diese Technologie ist“, freut sich Andreas Stute, Geschäftsführer des deutschen Distributors, und ergänzt: „Auf Wunsch unserer Anwender wurden viele Detailanpassungen bei der dynamischen Bearbeitung im 2D und 3D vorgenommen.“ Hinzugekommen sind beispielsweise beim „2D-HSC-Blendwerkzeug“ eine neue Schnittanordnung und die Option „Vorschubreduzierung beim ersten Durchgang“. Diese Option ermöglicht eine Tempodrosselung beim ersten Schnitt, um Unregelmäßigkeiten des Rohteils auszugleichen, was zu einer deutlich geringeren Belastung am Werkzeug führen soll. Neu ist auch eine effektive Bearbeitungsstrategie für die Bearbeitung von Nuten. Auch was das 3D-Fräsen betrifft, gibt es einiges zu vermelden: Zum Beispiel die Effizienzsteigerung bei den Restmaterialwerkzeugwegen. Um eine Angleichung von 2D- an 3D-HSC-Werkzeugwege zu erreichen, gibt es statt wie bisher sechs 3D-HSC-Schruppwerzeugwege ab sofort nur noch zwei. Diese Vereinfachung komme der intuitiven Bedienung entgegen, ebenso die verbesserte Unterstützung konischer Werkzeuge. Eine neue Funktion ist die Eingrenzung der Bearbeitung auf den Werkzeugkontaktpunkt zum Bauteil. Für viele Anwender dürfte die Flachbereichbearbeitung mit ihren neuen Einstellmöglichkeiten in 3D-HSC-Hybridwerkzeugwegen interessant sein. Für die Mehrachsenbearbeitung bietet Port Expert ab Version X9 eine Option zur Kippminimierung. Dadurch werde automatisch der effizienteste Werkzeugweg erzeugt, der in einem Kanal möglich ist. Resultat seien bedeutend weniger Kippbewegungen. Mastercam X9 verfügt im dynamischen Drehen über eine Vielzahl an Optimierungen, wie zum Beispiel einer deutlich schnelleren Berechnung und einer Minimierung der Belastung an der Schneide. In der neuen Softwareversion sind umfangreiche Änderungen bei der Definition von Bauteilen, die während der Simulation auf Kollision geprüft werden sollen, möglich. Zudem gibt es eine Abstandskontrolle für Spannbackenbewegungen. Hierdurch liefert die Simulation eine realistische Darstellung für die Maschinen und das Steuern des Öffnungs- und Schließabstands der Spannbacken. Auch im Bereich der Werkzeuge hat sich einiges weiterentwickelt: Es gibt neben den Parameter-Ergänzungen für die konstante Schnittgeschwindigkeit und den Vorschub pro Zahn neue Werkzeugtypen, z.B. neue Fräs- und Gewindefräswerkzeugtypen, sowie neue Tonnenform-Werkzeugtypen. Zusätzlich profitiert der Anwender in der aktuellen Mastercam-Version von einer umfangreichen Unterstützung von Haltern aus Modul-Komponenten und hat zudem die Möglichkeit, Haltersegmente zu ändern. Weitere Informationen: www.mastercam.de Moulding Expo 2015, 05.-08. Mai 2015, Stuttgart, Halle 4, Stand C11 |
InterCAM-Deutschland GmbH, Bad Lippspringe
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