| 19.06.2020, 06:11 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der japanische Chemiekonzern Mitsubishi Chemical Corporation (MCC) hat eine Kooperation mit dem deutschen Start-Up-Unternehmen AM Polymers vereinbart. Laut Pressemitteilung von MCC planen beide Unternehmen die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von PBT-Pulver für 3D-Druck-Anwendungen. Bereits in Kürze soll dabei die Beta-Version des Materials Rolaserit PBT01 für die 3D-Drucktechnologien Selective Laser Sintering (SLS) und Powder Bed Fusion (PBF) vorgestellt werden. Unter der Marke Rolaserit produziert AM Polymers bereits 3D-Druck-Pulvermaterialien auf der Basis von Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) und thermoplastischen Elastomeren (TPE). Im Rahmen der nun vereinbarten Kooperation soll u.a. das Know-how von MCC zur Optimierung des Kunststoffs Polybutylenterephthalat (PBT) für das neue PBT-Pulver genutzt werden. Vorgesehen ist Rolaserit PBT01 für SLS- und PBF-Anwendungen in der Automobilindustrie und im Flugzeugbau. Der Aussendung zufolge ermöglicht die Partnerschaft beiden Unternehmen den Ausbau ihrer Portfolios an Produkten für den 3D-Druck und damit weiteres Wachstum in diesem Segment. AM Polymers wurde im Jahr 2014 gegründet und hat ihren Sitz im niederrheinischen Willich. Weitere Informationen: www.m-chemical.co.jp, www.am-polymers.de |
Mitsubishi Chemical Corporation, Tokio, Japan
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