07.01.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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CDs, CD-ROMs und DVDs haben sich als preiswerte Speichermedien von Informationen, Musik, Spielen und Filmen sintflutartig verbreitet. Da vor allem Daten-CDs nur begrenzt anwendbar sind, stellt sich für Verbraucherinnen und Verbraucher schon bald die Frage: Wohin mit den alten Scheiben? CDs lassen sich gut recyclen - das schont die Umwelt. Statt nicht mehr gebrauchte CDs in Schubladen zwischenzulagern oder einfach in die Mülltonne zu werfen, empfiehlt das Umweltbundesamt (UBA, www.umweltbundesamt.de), diese an den Sammelstellen abzugeben. Wo dies möglich ist, darüber informiert das kostenlose Faltblatt "CD-Recycling - eine (fast) runde Sache" des Umweltbundesamtes. Das Recycling von CDs ist in Deutschland bereits Realität. So werden jährlich etwa 5.000 Tonnen Produktionsabfälle, Überschussproduktion und CDs aus Zeitschriftenremittenden erfasst und verwertet. Die Rückläufe aus dem privaten und gewerblichen Bereich fallen hingegen mit einigen Hundert Tonnen weniger ins Gewicht. Offenbar ist die Bevölkerung nicht ausreichend über Rückgabemöglichkeiten von Alt-CDs informiert. CDs bestehen überwiegend aus dem Kunststoff Polycarbonat, einer dünnen Metallschicht, Schutzlack und Druckfarben. Die Beschichtung läßt sich mit geringem Aufwand von der Kunststoffscheibe lösen. Das aufbereitete Polycarbonat ist ein hochwertiger Wertstoff, aus dem Produkte für die Medizintechnik, Automobil- und Computerindustrie hergestellt werden. Eine Verwertung ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sie hilft auch Erdöl und damit nicht erneuerbare Ressourcen zu sparen. Das Faltblatt "CD-Recycling - eine (fast) runde Sache" ist kostenlos erhältlich beim: Umweltbundesamt, ZAD Postfach 33 00 22 14191 Berlin Fax 030/89 03-2912 Es ist auch unter folgendem Link abrufbar: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/ratgeber.htm |
Umweltbundesamt, Berlin
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