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20.01.2014, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

GVM-Studie: Herstellergetragene Rücknahmesysteme als Stütze der Kreislaufwirtschaft

Bild 1. Seit 2005 steigt die Menge der von den vier BiPv-Mitgliedern – die Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft mbH (GVÖ), Hamburg, die Kreislaufsystem Blechverpackungen Stahl GmbH (KBS), Düsseldorf, die Partslife GmbH, Neu-Isenburg, sowie die Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbH (RIGK), Wiesbaden – insgesamt eingesammelten und verwerteten Verpackungsabfälle (alle Materialien) signifikant und kontinuierlich.
Bild 1. Seit 2005 steigt die Menge der von den vier BiPv-Mitgliedern – die Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft mbH (GVÖ), Hamburg, die Kreislaufsystem Blechverpackungen Stahl GmbH (KBS), Düsseldorf, die Partslife GmbH, Neu-Isenburg, sowie die Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbH (RIGK), Wiesbaden – insgesamt eingesammelten und verwerteten Verpackungsabfälle (alle Materialien) signifikant und kontinuierlich.
Die direkte Umsetzung des in der VerpackV verankerten Prinzips der Produktverantwortung bildet seit zwanzig Jahren die Basis herstellergetragener Systeme zur Rücknahme von Verpackungen. Die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung hat hierzu im Rahmen einer jetzt veröffentlichten Dokumentation zur Sammlung und Wiederverwertung von Verpackungen detaillierte Ergebnisse vorgelegt. Die GVM kommt hierzu zu dem Schluss: „Herstellergetragene Rücknahmesysteme brauchen hinsichtlich der Effizienz den Vergleich mit anderen Rückführungsschienen für Verpackungen, nicht zu scheuen. Sie sollten daher bei der Konzeption und im Rahmen der Umsetzung gesetzgeberischer Änderungen, z.B. im Rahmen eines Wertstoffgesetzes, als unverzichtbar angesehen werden.“

Bild 2. In den Jahren 2005 bis 2012 haben die vier BiPv-Mitglieder 49.891 Tonnen Verpackungsabfälle aus Papier und Pappe erfasst und diese zu 99,9 % verwertet. Bei Kunststoff betrug die Erfassungsmenge 74.529 Tonnen (98,4 % davon verwertet) und bei Weißblech und Stahl 78.460 Tonnen (vollständig verwertet).
Bild 2. In den Jahren 2005 bis 2012 haben die vier BiPv-Mitglieder 49.891 Tonnen Verpackungsabfälle aus Papier und Pappe erfasst und diese zu 99,9 % verwertet. Bei Kunststoff betrug die Erfassungsmenge 74.529 Tonnen (98,4 % davon verwertet) und bei Weißblech und Stahl 78.460 Tonnen (vollständig verwertet).
Initiator der zugrundeliegenden Studie war die Brancheninitiative Produktverantwortung (BiPv), in der zurzeit vier Betreiber solcher Rücknahmesysteme zusammengeschlossen sind – die Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft mbH (GVÖ), Hamburg, die Kreislaufsystem Blechverpackungen Stahl GmbH (KBS), Düsseldorf, die Partslife GmbH, Neu-Isenburg, sowie die Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbH (RIGK), Wiesbaden. Alle vier Unternehmen haben ihre Arbeit kurz nach Inkrafttreten der VerpackV im Jahr 1991 aufgenommen.

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Wie die Studie den Angaben zufolge unter anderem belegt, haben diese vier herstellergetragenen Systeme seit 1996 mehr als 362.000 Tonnen Verpackungen erfasst, von denen 361.000 Tonnen (99,7 %) einer Verwertung zugeführt wurden. Davon wiederum gingen 321.000 Tonnen (über 86 % der Gesamtmenge) in die werkstoffliche Verwertung. Im Jahr 2012 haben diese Systeme zusammen rund 36.000 Tonnen eingesammelt und vollständig einer Verwertung zugeführt. Von den verwerteten Mengen entfallen 82 % auf die stoffliche und 18 % auf die energetische Verwertung. Diese Ergebnisse basieren auf geprüften Mengenstromdaten der in der BiPv organisierten Unternehmen. Eine Übersicht über die Ergebnisse der Studie kann bei der BiPV angefordert werden.

Weitere Informationen: www.rigk.de, www.gvmonline.de

RIGK Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbH, Wiesbaden

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