07.11.2012, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Mit einer Steigerung der Messekontakte sowie der Verkaufsabschlüsse im Vergleich zum bereits sehr guten Vorjahr verbucht die Engel Austria die Fakuma 2012 als großen Erfolg. Zum ersten Mal war das Unternehmen mit zwei Ständen präsent. Direkt am Eingang Ost präsentierte der Maschinenhersteller seine neue vollelektrische Spritzgießmaschinenbaureihe Engel e-mac. Hoher Anteil an Besuchern aus Osteuropa und Skandinavien „Mit unserem Motto E-novation: Efficiency & Innovation haben wir wieder einmal den Nerv der Kunststoffverarbeiter getroffen und konnten so auch viele neue Kundenkontakte knüpfen. Dabei verstärkte sich in diesem Jahr noch einmal der Trend zu einer zunehmenden Internationalisierung der Fakuma. Während zwei Drittel aller Besucher auf dem Engel-Stand aus dem deutschsprachigen Raum kamen, stieg der Anteil internationaler Besucher gerade aus Osteuropa und Skandinavien weiter an. Die Fakuma ist damit unangefochten Nummer Zwei in der Kunststoffwelt“, resümiert Gerd Liebig, Global Marketing Director von Engel Austria. Zehn Fertigungszellen am eigenen Messestand sowie an Partnerständen Engel präsentierte auf der Fakuma 2012 zehn hochintegrierte und automatisierte Fertigungszellen am eigenen Messestand sowie an den Ständen von Partnerunternehmen. Zu den Highlights gehörte die Präsentation von zwei Anwendungsbeispielen mit der neuen Spritzgießmaschinenbaureihe Engel e mac, die laut Herstellerangaben vollelektrisch und hochpräzise arbeitet, extrem wenig Stellfläche benötige und bei voller Modularität äußerst wirtschaftlich sei. Im Foyer Ost produzierte eine Engel e-mac 50/50 mit 50 Tonnen Schließkraft wenige Millimeter große zweipolige Steckergehäuse aus PBT in einem 4-fach-Werkzeug. Da die Steckerkontakte erst nach dem Spritzguss eingeschossen werden, entscheidet in dieser Anwendung die Dimensionsstabilität der Bauteile über die Wirtschaftlichkeit der Fertigung. Die Engel e-mac 50/50 war mit einer 18er-Schnecke ausgestattet. Das Schussgewicht für die Fertigung der Stecker lag bei gerade einmal 3,6 Gramm. In Halle A5 produzierte eine Engel e-mac 310/100 mit integriertem Engel viper 6 Linearroboter Weinflaschenverschlüsse aus Polypropylen und Flüssigsilikon. Dank UV-Vulkanisation lassen sich diese beiden Materialien jetzt in einem Arbeitsgang verarbeiten. Gemeinsam mit seinem Werkzeugbaupartner Elmet habe Engel mit der Niedertemperaturvulkanisation die Tür zu neuen Anwendungen in der Mehrkomponententechnik aufgestoßen. Ein weiterer Publikumsmagnet bei Engel war die Herstellung von Lebensmittelcontainern mit integrierter Barriereschicht. Engel sei es gelungen, mittels Coinjektion von Polypropylen und EVOH die Barrieretechnik mit dem Dünnwandspritzguss zu vereinen. Die hochpräzise vollelektrische Spritzgießmaschine Engel e-motion sorge dabei für hohe Produktivität bei niedrigem Energieverbrauch und gewährleiste zudem, dass die nur 0,05 mm dicke EVOH-Barriereschicht zuverlässig bis an den Rand ausgeführt werde. Weitere Expansion in Deutschland Beide Engel-Messestände waren über die gesamte Dauer der Fakuma 2012 sehr gut besucht, wobei das Unternehmen auch viele Kundenkontakte aus dem südwestdeutschen Raum registrierte. Engel eröffnet im Januar 2013 in der Nähe von Stuttgart seine vierte Niederlassung für den deutschen Markt. Weitere Informationen: www.engelglobal.com |
Engel Austria GmbH, Schwertberg, Österreich
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