14.11.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Im Zuge der diesjährigen Ausgabe der „dynamic days“, die vom 23.-24. Oktober 2017 in Weissenbach, Niederösterreich, stattfand, eröffnete Starlinger die neue Zentrale der Sparte recycling technology. Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe des bestehenden Starlinger-Werkes. Bis vor kurzem war die Sparte recycling technology am Firmensitz in Wien sowie im Werk Weissenbach untergebracht. Vor eineinhalb Jahren wurde mit der Errichtung eines eigenen zusätzlichen Gebäudes begonnen. Im Sommer zogen alle Mitarbeiter vom Verkauf bis zur Konstruktion in die neue Recycling-Zentrale in Weissenbach. Die räumliche Nähe der Abteilungen soll die interne Kommunikation erleichtern und Abläufe beschleunigen. Bei der feierlichen Eröffnungszeremonie hatten sich inklusive der Ehrengäste etwa 200 Gratulanten eingefunden, die unter anderem das eigens von Gudrun Kampl angefertigte moderne Kunstwerk „Rad der Zeit“ (Kunststoff auf Leinwand) im Eingangsbereich des Gebäudes bewundern konnten. ![]() Das traditionelle Durchtrennen des roten Bandes bei der Eröffnungszeremonie: Andreas Pechhacker (Spartenleitung recycling technology), Kurt Cada (Beiratsvorsitzender), Angelika Huemer (Geschäftsführende Gesellschafterin), Rudolf Bernhard (Beiratsmitglied) - (Bild: Starlinger). Michael Otter (Leiter Außenwirtschaft Austria) lobte Starlinger als innovatives Familienunternehmen, „hidden champion“ und Global Player. Firmeninhaberin Angelika Huemer betonte, dass die Sparte recycling technology einen festen Platz im Unternehmen habe: „Wir bekennen uns ganz klar zur Zukunft von Recycling bei Starlinger. Recycling ist gekommen, um zu bleiben.“ Das neue Gebäude sei eine Investition in die Zukunft des wachsenden Geschäftsbereichs. Am Kundenevent „dynamic days“ nahmen 150 Personen aus 34 Ländern teil. Geruchsminderung an Polyolefinen und Polyester-Recycling standen im Mittelpunkt. Am ersten Tag lag der Schwerpunkt auf Geruchsentfernung mit einer Präsentation der Technologie sowie einem Fachvortrag über die Erstellung eines Geruchsprofils mittels quantitativer und qualitativer Methoden. Auf der Recyclinganlage recoSTAR dynamic wurde Mahlgut aus PP verarbeitet. Darüber hinaus war eine Anlage mit Geruchsentfernungseinheit in einer der Montagehallen in Betrieb. Tag 2 stand ganz im Zeichendes Polyester-Recyclings. Für die Faserproduktion (Bottle-to-Fiber) entwickelte Starlinger unlängst einen neuartigen Filter, den Rapid Sleeve Changer (RSC). Dieser Filter soll laut Anbieter nicht nur eine extrem hohe Filtrationsfeinheit ermöglichen, sondern auch einen raschen Tausch der Filterelemente ohne Unterbrechung der Produktion. Bei der Live-Vorführung von Polyesterfaser-Recycling konnten sich die Kunden ein Bild machen. Die Veranstaltung endete mit einem Besuch des Starlinger PET Competence Centers, wo die Herstellung von Bändchen aus rPET-Flakes für die Gewebeproduktion veranschaulicht wurde. Weitere Informationen: www.starlinger.com |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
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