07.11.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Anforderungen an Pigmente für die Kunststoffeinfärbung sind hoch. Bei kurzen Verweilzeiten und geringen Scherkräften in den Prozessen der Kunden muss eine gute Dispergierbarkeit gewährleistet sein. Die Pigmente müssen leicht verteilbar sein und schnell die Endfarbstärke erreichen, eine hohe Hitzebeständigkeit aufweisen, keine Migration zeigen und eine dem Anwendungszweck entsprechende Licht- und Wetterbeständigkeit haben. Die Eisenoxid- und Chromoxidpigmente der Marke Colortherm von Lanxess erfüllen diese Anforderungen laut Anbieter umfassend. Zudem soll die Verarbeitung einfach sein und eine hohe Produktivität aufgrund ihrer speziellen Mikronisierung ermöglichen – die fein gemahlenen Pigmente lassen sich demzufolge dadurch schnell im Kunststoff verteilen. Aufgrund der hohen Wärmestabilität können die Pigmente den weiteren Angaben zufolge je nach Typ auf Temperaturen von über 300°C erhitzt werden und behalten demzufolge ihre Performance, wenn die mit ihnen eingefärbten Polypropylen-Fasern extrudiert werden. Die umweltfreundlichen und gesundheitlich unbedenklichen Pigmente der Reihe Colortherm sind von der US-amerikanischen Behörde FDA (Food and Drug Administration) auch als Rohstoff für die Einfärbung von Spielzeug und Lebensmittelverpackungen zugelassen. Nahezu in allen Kunststoffanwendungen einsetzbar Die Einsatzgebiete für Colortherm Pigmente finden sich in Verpackungsmaterialien, Rohren oder Verbindungselementen. Sie werden beispielsweise in Cockpits und Kunstleder für Fahrzeuge ebenso eingesetzt wie in Kunststoffen für die Elektroindustrie. Auch in Tartanbahnen auf Sportplätzen oder Paneelen aus WPC (Wood Plastic Composites) für Außenbereiche kommen die witterungsbeständigen Farbmittel zum Einsatz. Als ein wichtiges Anwendungsgebiet für Colortherm-Gelbpigmente in Kombination mit organischen Phthalocyanin-Pigmenten gilt die Einfärbung von Kunstrasen, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut und eine Senkung der Instandhaltungskosten von Stadien mit Rasenplätzen ermöglicht. In klimatisch extremen Regionen der Erde, beispielsweise in dem von starken Wintereinflüssen geprägten Skandinavien, machen die künstlichen Grasflächen Rasensport oftmals überhaupt erst möglich. Weitere Informationen: www.lanxess.com, www.bayferrox.de K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf |
Lanxess AG, Köln
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