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| 09.12.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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PVC-Recycling: Hoba Recycling & Entsorgung GmbH baut neue Sortieranlage
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Die Bauarbeiten für die neue Sortieranlage sind im vollen Gange, direkt neben der alten Deponie in Hockenheim macht sich die Hoba Recycling & Entsorgung GmbH fit für die Zukunft. Denn die beginnt am 1. Juni 2005 mit den Regelungen der Ablageverordnung und der Technischen Anleitung Siedlungsabfall (TASi). So dürfen dann eine Vielzahl unbehandelter Bauabfälle wie aus Holz, Papier, Bitumen oder Kunststoff nicht mehr auf Deponien entsorgt werden. Zusammenarbeit mit PVC-Baustoff-Recyclinginitiativen Anzeige In der neuen Anlage werden u.a. PVC-Böden, -Dachbahnen, -Fenster und -Rohre getrennt und sortiert. Durch die vier Recyclinginitiativen AgPR (Boden), RoofCollect (Dachbahnen), Rewindo (Fenster) und KRV (Rohre) besteht seit längerer Zeit ein deutschlandweit funktionierendes System für die Wiederverwertung. Hierbei wird das aus den verschiedenen Fraktionen zurückgewonnene Recyklat wieder in den gleichen Anwendungen verwendet, aus denen es ursprünglich stammt, d.h. konkret: der aus alten Fenstern gewonnene Rohstoff wird für die Produktion neuer Fenster wieder eingesetzt.
In Kooperation mit der Container Weis Entsorgung GmbH will Hoba die PVC-Recycling-Initiativen bei der Runderneuerung ihrer Logistik unterstützen. Unter dem Motto „Gemeinsam sammeln, aber getrennt verwerten“ will man zwar bei dem bewährten Qualitätsprinzip „Bodenbelag zu Bodenbelag, Fenster zu Fenster, etc.“ bleiben, auf der anderen Seite wird durch die Sortieranlage der Hoba die Annahme aller Fraktionen oder kompletter Baumischabfälle ermöglicht. Mit insgesamt 700 Containern und einem Einzugsgebiet, das den Großraum Rhein-Neckar von Ludwigshafen über Neustadt bis nach Karlsruhe umfasst, zählt die Hoba Recycling GmbH eigenen Angaben nach zu den größeren mittelständischen Entsorgern in Deutschland. |
Hoba Recycling & Entsorgung GmbH, Hockenheim
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