13.02.2013, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Nach erfolgreichen Testläufen bei einem südamerikanischen Hersteller für Lebensmittelfolie hat die Kreyenborg GmbH jetzt acht Recycling-Linien mit Rückspülsiebwechslern ausgestattet, meldet der Maschinenbauer. Durch den Filtrationsvorgang können demnach PET-Flakes mit einem Durchsatz von bis zu 500 kg/h verarbeitet werden. Dabei stellen den Angaben zufolge unterschiedliche Qualitäten und schwankende Verschmutzungsgrade des Materials eine große Herausforderung für die Siebwechsler dar. Der Rückspülsiebwechsler verfügt über eine Selbstreinigungsfunktion, bei der nach Erreichen eines Druckgrenzwertes ein Rückspülprozess eingeleitet wird. Hierbei wird eine Siebstelle automatisch aus dem Produktionsstrom herausgefahren und mittels umgelenkten Schmelzestroms rückgespült. Dadurch werden die Verschmutzungen von der Siebfläche gelöst und über Abflusskanäle ausgetragen - dieses ausgespülte Material ist der sogenannte Rückspülverlust. Schließlich wird die Siebstelle in die Produktionsstellung zurückgefahren. „Rückspülverluste um die Hälfte reduziert“ Um eine Aussage über die Höhe der Betriebskosten (Rückspülverlust, Siebgewebe etc.) machen zu können, wurden die acht von der Kreyenborg GmbH installierten Siebwechsler mit einem beim Kunden vorhandenen Siebrad unter gleichen Rahmenbedingungen verglichen. Bei der Verarbeitung verschiedener Ausgangsmaterialien konnten den Angaben zufolge die Rückspülverluste pro Stunde durch den Kreyenborg-Rückspüler um die Hälfte reduziert werden. Des Weiteren konnte demzufolge durch Optimierung des Prozesses eine Erhöhung der Filterfeinheit auf 200 Mesh erreicht werden. Die Umrüstung von zwei weiteren Recycling-Linien beim gleichen Kunden mit den oben genannten Siebwechslern soll nächstes Jahr durchgeführt werden. Weitere Informationen: www.kreyenborg.com |
Kreyenborg GmbH, Münster
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