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22.09.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Innonet Kunststoff: Netzwerktreffen bei der Aurora Kunststoffe GmbH in Weilersbach - Recycling von Kunststoffteilen im Fokus

Patrick Schweinle leitet das neue Werk in Weilersbach und führt die Teilnehmer durch die Halle – (Bild: WFG Nordschwarzwald / Rothfuss).
Patrick Schweinle leitet das neue Werk in Weilersbach und führt die Teilnehmer durch die Halle – (Bild: WFG Nordschwarzwald / Rothfuss).
Kurz nach den Sommerferien trafen sich rund 30 Teilnehmer und Mitgliedsunternehmen des Innonet Kunststoff bei der Aurora Kunststoffe GmbH zu einem Netzwerktreffen. Aurora präsentierte den Innonet-Partnern ihr neues Werk im Gewerbegebiet nahe Villingen-Schwenningen. Im Fokus der Veranstaltung stand das Recycling von Kunststoffteilen.

Die Aurora Kunststoffe GmbH beschäftigt sich mit der Aufbereitung von industriellen Kunststoffabfällen und betreibt inzwischen deutschlandweit mehrere Produktionsstandorte. Das neu bezogene Werk in Weilersbach dient als Mahlwerk und Logistik-Knoten, in dem die Kunststoffteile der dort im Umfeld ansässigen Kunden angeliefert, sortiert und gemahlen werden. Die Aufbereitung der Mahlgüter erfolgt im Stammwerk von Aurora in Neuenstein. Die Jahresproduktion bei Aurora beläuft sich auf mehr als 10.000 Tonnen.

„Wir bieten unseren Kunden ein ganzheitliches Entsorgungskonzept an, das wir individuell auf deren Produktion abstimmen“, erklärt Sigrid Schweinle, Geschäftsführerin von Aurora. „Unsere Leistung umfasst dabei die gesamte Logistik des Entsorgungsprozesses, von der Abholung der Kunststoffteile direkt an der Maschine beim Kunden, über die Sortierung und Verarbeitung in unserem Mahlwerk bis hin zur Aufbereitung des Mahlgutes zu einem neuen, sogenannten Re-Granluat. Natürlich kann der Kunde sein Material nach der Aufbereitung zurück erhalten und erneut in der Produktion einsetzen.“

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„Unser aufbereitetes Re-Granulat weist teilweise nahezu die Eigenschaften das 1A-Ursprungsmaterials auf und eignet sich daher für die unterschiedlichsten Anwendungen“, führt Dr. Kurt Hoffmann von Aurora aus. „Mit dem Einsatz von Re-Granluaten sind enorme Einsparungspotenziale realisierbar.“ Das Material wird beispielsweise in der Automobil- oder Möbelindustrie eingesetzt.

Über das Innonet Kunststoff
Das Unternehmernetzwerk Innonet Kunststoff verbindet mit mehr als 60 Mitgliedern die Kunststoffbranche in Baden-Württemberg. Die Initiative des Technologiezentrums Horb als Träger und der Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH (WFG) veranstaltet jährlich mehrere Netzwerktreffen und Fachveranstaltungen. Das Innonet wurde einst auf Wunsch regionaler Unternehmen gegründet. Durch die Kooperation von WFG und dem Technologiezentrum Horb kommt das Netzwerk seit seiner Gründung ohne Fördergelder aus und finanziert sich über die Mitgliedsbeiträge der Unternehmen.

Weitere Informationen: www.aurora-kunststoffe.de, www.innonet-kunststoff.de

INNONET Kunststoff TZ Horb GmbH & Co. KG, Horb am Neckar

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