25.08.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Heizelementehersteller Friedr. Freek zielt mit seinem Auftritt auf der Fakuma 2015 besonders auf seine Miniaturisierungserfolge ab. Mit diesem Entwicklungsschwerpunkt unterstützt das Sauerländer Traditionsunternehmen die Heißkanalhersteller in ihrem Bestreben, immer kompaktere, präzisere und damit ressourcen- und energieeffizientere Düsen und Heißkanäle zu bauen. Die besondere Herausforderung bei dieser Jagd nach Superlativen liegt vor allem in der Einhaltung der von Freek selbst auferlegten hohen elektrischen Prüfstandards. Nach Unternehmensangaben halten selbst die winzigen 1,0 x 1,6 mm messenden Mini-Microcoils dank intensiver Entwicklungsarbeit mit Lieferanten, Unternehmens- und Forschungspartnern 1.000 V Hochspannung und liegen demnach mit fast 1 GOhm Isolationswiderstand um mehrere Zehnerpotenzen über den geforderten Normvorgaben. Auch die Querschnitts- bzw. Durchmessertoleranzen von Freek-Düsenheizelementen seien bis hin zu den kleinsten Abmessungen standardmäßig um zwei Drittel kleiner als der Marktstandard von +/- 0,15 mm. Vor allem bei eingepressten Heizelementen mache sich diese enge Toleranz im Hinblick auf eine gleichbleibend gute und damit effiziente Wärmeübertragung positiv bemerkbar. Nach erneutem "All-time-high" im abgelaufenen Geschäftsjahr und sich fortsetzendem Wachstumskurs sieht sich Freek in seiner Innovations- und Kooperationsstrategie bestätigt. Ein wichtiger Erfolgsbaustein ist demzufolge auch die 1991 von Freek mit begründete KSG Gerätetechnik in Waldheim, Sachsen. Ursprünglich ausschließlich auf die Herstellung einfacher Standard-Heizelemente für die Haushaltsgeräteindustrie konzentriert, fertigt die KSG inzwischen in immer größerem Umfang auch Düsenheizelemente für Freek. Die auf Großserie ausgerichtete Parallelfertigung in Waldheim mache Freek-Düsenheizelemente bei großen Bedarfsmengen noch wettbewerbsfähiger, ohne die hohe Flexibilität und Innovationsdynamik am Standort Menden zu gefährden. Besonders freut es die Freek-Elektrowärmespezialisten, dass nicht nur die eigenen Standorte in Menden und Waldheim, sondern auch die verbundenen "Eucopet"-Partner in Italien, England und Irland von der inzwischen 20 Jahre währenden, ehemals von "Eureka" und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung begleiteten Kooperation profitieren. So beschäftigen die überwiegend kleinen und mittleren Netzwerkpartner inzwischen über 300 Mitarbeiter und bedienen die gesamte Bandbreite elektrischer Industrieheizelemente. Als jüngste Neuheiten des Netzwerkverbundes wird Freek zur Fakuma ex-geschützte Fass- und Containerheizungen vorstellen sowie speziell fürs Thermoformen die neue Infrarot-Strahlergeneration aus dem Hause Ceramicx. Weitere Informationen: www.freek.de Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A2, Stand 2206 |
Friedr. Freek GmbH, Menden
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