| 30.04.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Mecadat AG aus Langenbach stellt auf der Moulding Expo 2019 die Version VISI 2020.0 vor, die laut Anbieter Neuerungen in CAD, Mould, Progress und in der CAM-Funktionalität bietet und beim Reverse Engineering einen Entwicklungsschub gibt. Es gibt nun ein erweitertes Interface für Hexagons mobile Romer-Messarme und Leica Scanner. Damit können Punktewolken direkt oder indirekt geladen werden. Das so entstehende Netz wird geglättet und verfeinert. Abschließend können automatisch oder halbautomatisch Flächen erzeugt werden, indem das System Referenzkanten vom geglätteten Netz ableitet. Wichtig sind dabei auch die sogenannten One-Click-Funktionen, die den Prozess der Punkteglättung und Flächenerstellung vereinfachen. Zum Abschluss können die Scandaten oder die entstandenen Modelle und Gussrohlinge mit den originalen CAD-Daten ausgerichtet und daher schnell verglichen, gemessen und gefräst werden.Im CAD Basissystem bietet die Software Verbesserungen bei der Zeichnungserstellung. So kann für die Ansicht längerer Werkstücke eine beliebige Anzahl von Bruchlinien zur verkürzten Darstellung des Bauteils in der Dokumentation gesetzt werden. In den Modulen Mould und Progress werden neue Funktionen für den Spritzguss- und Blechwerkzeugbau integriert. Im Mould Werkzeugaufbau sind nun auch die Meusburger Backen-, Mikro- und Wechselformen eingepflegt. Die im Auswerferpaket verbauten Auswerferstifte können jetzt automatisch nummeriert und mit einer Tabelle dokumentiert werden. In Spritzgießwerkzeugen wird immer mehr mit konturnaher Kühlung gearbeitet, um die Zykluszeiten zu senken. Die Software bietet nun ein Skizziertool zur Festlegung des Kühlungsverlaufs sowie zur Generierung des Kanals über vordefinierte oder anwenderspezifische Querschnitte. Ein Editieren der Kanäle ist immer möglich, auch wenn diese bereits vom Einsatz abgezogen sind. Alle diese in der Konstruktionsphase festgelegten Informationen werden zudem automatisch an die thermische Analyse des rheologischen Flow-Moduls übergeben. Sämtliche NC-Module werden laut Anbieter ebenfalls optimiert: Hervorzuheben seien neben dem neuen Rohteilmanagement auf Basis von Abbildern zur Beschleunigung der Rohteilerzeugung die zusätzliche Prüfung und Information bei unklaren Eingaben seitens des Anwenders sowie das verbesserte 3+2-Achsenmanagement. Für 2,5D-Fasenoperationen werden auch Schwalbenschwanzfräser unterstützt. In der 3-Achs-Bearbeitung werden die Eilgangbewegungen optimiert und die Waveformtechnologie um konische Helixbewegungen erweitert. Im 5-Achs-Simultanfräsen wird zur Verbesserung der Oberflächenqualität ein Glätten der Werkzeugwege eingeführt, Werkzeugwegreports können nun mit höherem Automatisierungsgrad erstellt werden. Weitere Informationen: www.mecadat.de Moulding Expo 2019, 21.-24. Mai 2019, Stuttgart |
Mecadat AG, Langenbach
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