11.10.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Merck, Wissenschafts- und Technologieunternehmen, wird auf der K 2019 innovative Effektpigmente und Inspirationstools vorstellen. Unter dem Motto „The beauty of reality“ wird das Unternehmen sein Portfolio für Kunststoffanwendungen vorstellen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Lösungen für Transport-, Architektur- und Verpackungsanwendungen. Als ein Highlight ist das neue Inspirationstool „Driving Lifestyle – The plastics edition“ angekündigt, das zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für die breite Palette an Effektpigmenten von Merck anschaulich präsentieren soll. Weitere Highlights am Messestand sind die funktionalen Lösungen. Schönheit in unterschiedlichen Facetten Der Messestand von Merck adressiert alle Sinne und lädt dazu ein, die Effektpigmente live zu erleben. An interaktiven Stationen präsentiert das Unternehmen neue Effekte der Kristalleffektpigment-Produktreihe „Xirallic“ NXT. Besucher können mehr über innovative Technologien wie Lasermarkierung, IM3D für dreidimensionale Effekte auf Kunststoffoberflächen oder WAY (weather stability and anti-yellowing) zum Schutz gegen Verwitterung erfahren. In der „Pigments Academy“ erhalten sie Einblicke in die physikalischen Grundlagen hinter den Glanz- und Glitzereffekten. WAY-Technologie für mehr Nachhaltigkeit: Längere Produktlebensdauer und bessere Wiederverwertbarkeit Die WAY-Technologie von Merck für Kunststoffanwendungen bietet laut Anbieter Schutz vor Verwitterung, Chemikalien und widrigen Temperaturen. Die spezielle Verkapselung dieser Pigmente ermöglicht demzufolge eine hohe UV-Stabilität und verleiht ihnen auch unter extremen Bedingungen eine hohe Widerstandsfähigkeit. Dies soll die WAY-Technologie besonders interessant machen für Outdoor-Anwendungen aller Art, beispielsweise in den Bereichen Transport, Möbel und Architektur, wo Produkte naturgemäß einer starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Anders als bei marktüblichen Farbmitteln zur Erzielung von Metalleffekten, die negative Auswirkungen auf die Polymermatrix haben können, soll die WAY-Technologie vor einem Abbau der Polymere schützen und die mechanischen Polymereigenschaften erhalten. Dies soll zu einer verlängerten Produktlebensdauer, einer besseren Wiederverwertbarkeit und schließlich zu nachhaltigeren Produkten führen. Lasermarkierung mit Produkten der Serie „Iriotec“ 8000 Die lasersensitiven Materialien von Merck der Marke „Iriotec“ sollen eine schnelle, dauerhafte und kontaktlose Kennzeichnung selbst bei empfindlichen Anwendungen wie Glasfaserkabel und Folienverpackungen ermöglichen. Mit dem neuen „Iriotec“ 8855 präsentiert Merck nach eigenen Angaben das erste lasermarkierbare Pigment, das keine bewusst zugesetzten Schwermetallverbindungen im Sinne der RoHS oder CONEG enthält. Das innovative Produkt ermöglicht demzufolge das Aufbringen von dunklen Markierungen auf bunt gefärbten Polymeren, und das bei extrem kurzen Reaktionszeiten. Das bläulich-weiße Pigment weise nur geringe Farbeffekte auf und eignee sich besonders für Kunststoffe, die hohe Anforderungen an Temperaturbeständigkeit, Witterungsbeständigkeit und Reinheit erfüllen müssen. Gesellschaftliche Trends und Farbinspiration Die Vorhersage von Trends und Inspirationen für Anwendungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Lösungsportfolios von Merck. Die Design- und Trendexperten des Unternehmens kombinieren Forschungsergebnisse und Analysen aus aller Welt und entwickeln auf dieser Basis ganzheitliche Farb- und Designkonzepte. Das neue Tool „Driving Lifestyle - The plastics edition“ zeigt anhand konkreter Formulierungsbeispiele, wie sich diese Konzepte mit den innovativen Effektpigmenten und Lösungen von Merck in konkrete Anwendungen umsetzen lassen. Kreatives Design Die Zugabe von Effektpigmenten zu Polymeren gilt als eine gängige Methode, um Effekte zu erzeugen und beispielsweise die Attraktivität von Verpackungen zu unterstreichen. Mit der patentierten IM3D-Technologie von Merck sollen sich nun auch auf ebenen Flächen mehrdimensionale Effekte mit Tiefenwirkung auch für glatte, ebene Oberflächen erzeugen lassen. Die Technologie soll die Herstellung von Spritzgussteilen mit einem eindrucksvollen dreidimensionalen Erscheinungsbild ermöglichen, während die Oberfläche selbst völlig eben bleibe. Dies erlaube markante Designs mit „Wow-Effekt“ für eine Vielzahl von Anwendungen - von Fahrzeuginnenräumen über Gehäuse von elektronischen Geräten bis hin zu Verpackungen von Körperpflegeprodukten. K 2019, 16.–23.10.2019, Düsseldorf, Halle 8a, Stand E40 Weitere Informationen: www.merckgroup.com |
Merck KGaA, Darmstadt
» insgesamt 5 News über "Merck" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Engel: Neues Steuerungskonzept für mehr Ergonomie, Personalisierung und Betriebssicherheit
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Kunststofftechnik Wiesmayer: Hochwertige Rezyklate von RSH Polymere für den neuen Audi Q6 e-tron
Technip Energies: Anlagenbauer übergibt Cracker in Long Son
Indaver: Kunststoffrecyclinganlage in Antwerpen ist fertiggestellt
Asahi Kasei + Aquafil: Gemeinsame Entwicklung eines neuen CNF/rPA6-Compounds für 3D-Druckanwendungen
Meist gelesen, 10 Tage
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Indaver: Kunststoffrecyclinganlage in Antwerpen ist fertiggestellt
Asahi Kasei + Aquafil: Gemeinsame Entwicklung eines neuen CNF/rPA6-Compounds für 3D-Druckanwendungen
Arbotrade: „Bio-Wuchshüllen“ für den Schutz junger Bäume
Engel: Neues Steuerungskonzept für mehr Ergonomie, Personalisierung und Betriebssicherheit
Kunststofftechnik Wiesmayer: Hochwertige Rezyklate von RSH Polymere für den neuen Audi Q6 e-tron
Meist gelesen, 30 Tage
LyondellBasell: Grundsteinlegung für Kunststoffrecyclinganlage in Wesseling
Miraplast: Österreichischer Spritzgießer hatte „Land unter“
Auer Packaging: Zwei neue Hallen für Produktion und Kommissionierung in Planung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |