30.03.2020, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der deutsche Chemie- und Verbrauchsgüterkonzern Henkel kündigt die Verstärkung seines Engagements im Bereich Nachhaltigkeit an. Laut Pressemitteilung hat sich der Konzern dazu bis 2025 eine Reihe von "Verpackungszielen" gesetzt, mit deren Umsetzung die Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft vorangetrieben werden soll. Vorgesehen sind vor allem die Verwendung von Materialien aus nachhaltigen Quellen und die Entwicklung von intelligenten Verpackungsdesigns. Angestrebt wird dabei bis 2025 die vollständige Recyclingfähigkeit bzw. Wiederverwertbarkeit sämtlicher Verpackungen. Dabei sollen für jede Verpackungskategorie spezifische Recyclinghürden überwunden werden. Als Beispiel werden die Einführung von Lösungen für flexible Mehrschicht- oder schwarze Verpackungen genannt. Darüber hinaus plant Henkel die Reduzierung der Menge an neuen Kunststoffen aus fossilen Quellen in den Verpackungen der Sparten Beauty Care und Laundry & Home Care um 50 Prozent. Dazu sollen die Verpackungsvolumina verringert, der Anteil an Recyclingmaterial auf über 30 Prozent erhöht und verstärkt biobasierte Kunststoffe eingesetzt werden. Außerdem will Henkel dazu beitragen, die Entsorgung von Abfällen in die Umwelt zu vermeiden. Dazu unterstützt der Konzern Initiativen zur Abfallsammlung und -verwertung und investiert in innovative Lösungen und Technologien, um die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Sylvie Nicol, Personalvorständin und Vorsitzende des Sustainability Council von Henkel: "Verpackungen und Plastik sind in der Öffentlichkeit, bei Regierungen und Unternehmen auf der ganzen Welt mehr denn je in den Fokus gerückt – Plastikabfall in der Umwelt ist eine der größten globalen Herausforderungen. Die Suche nach Lösungen ist in vollem Gange und unsere Verpackungsexperten arbeiten jeden Tag mit Nachdruck daran, unsere ambitionierten Ziele zu erreichen. Wir arbeiten eng mit unseren Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen, um weitere Fortschritte zu erreichen und die Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft voranzutreiben." In der Aussendung wird auch auf bereits erreichte Fortschritte bei nachhaltigen Verpackungslösungen verwiesen. So verwendet der Konzern bereits zahlreiche Verpackungen, die zu 100 Prozent aus recyceltem Material bestehen. Darüber hinaus beteiligt sich Henkel an branchenübergreifenden Initiativen wie "Ceflex" und Alliance to End Plastic Waste. Weitere Informationen: www.henkel.de |
Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf
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