21.12.2020, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Das Unternehmen gab dazu kürzlich die Einführung einer neuen Produktfamilie zur Herstellung komplexer und hochwertiger 3D-Druckobjekte bekannt, welche bislang einmalige Produktdesigns ermöglichen sollen. Die neue Produktreihe, die unter der Marke Beon3D firmiert, basiere auf Polypropylen (PP) und erreiche dies durch die Kombination von Polymertechnologien mit additiver Fertigung. Den weiteren Angaben zufolge zielt Beon3D darauf ab, die Einführung der additiven Fertigung in Bereichen wie Bau- und Transportwesen sowie Industrie- und Konsumgüter voranzutreiben. PP-Compounds sind laut LyondellBasell in der industriellen Produktion aufgrund ihrer guten mechanischen Eigenschaften, Kratz- und Chemikalienbeständigkeit, ihres geringen Gewichts sowie ihrer Ressourceneffizienz bereits heute in vielen Fällen das Material der Wahl. Eine hohe Hydrophobizität, akustische Performance, optisch und haptisch ansprechende Oberflächen sowie Wärmeformbeständigkeit rundeten die Produkteigenschaften ab, so der Hersteller weiter. Günstige Materialeigenschaften von PP für 3D-Druck nutzbar machen Mit der Einführung von Beon3D will LyondellBasell all diese Vorteile in die additive Fertigung einbringen und sie mit einer einfachen Verarbeitbarkeit in extrusionsbasierten 3D-Druck-Prozessen kombinieren. Durch die herausragende Dimensionstreue und Oberflächenqualität der Beon3D-Compounds könnten zudem komplexe, qualitativ hochwertige Teile realisiert werden. Beon3D setze damit neue Standards in Bezug auf Zuverlässigkeit und Effizienz in der additiven Fertigung, heißt es in der Mitteilung. Und das Unternehmen geht dort noch einen Schritt weiter: Während die additiven Fertigungsverfahren bislang eher mit der Herstellung von Prototypen und Kleinserien verbunden würden, könnten sie künftig auch für die kundenspezifische Fertigung in großem Maßstab eingesetzt werden. LyondellBasell beruft sich dabei auf Experten der 3D-Druckindustrie, die demnach für die neuen PP-Compounds eine glänzende Zukunft in der additiven Fertigung voraussehen. Professor Dr. Rolf Mülhaupt vom Materialforschungszentrum der Universität Freiburg: „Die Kombination von innovativen Beon3D-Compounds und additiver Fertigung wird neue Materialeigenschaften ermöglichen, die bisher undenkbar waren. Die Herstellung nachhaltiger Endprodukte in einem Arbeitsschritt ist heute durch die Kombination von Design und digitalisierter Fertigung Realität geworden. Weitere Informationen: www.lyondellbasell.com |
LyondellBasell, Rotterdam, Niederlande
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