01.09.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
"Einar 981" ist ein lebensmittelverträgliches pflanzliches Antifouling-Additiv für den Polymerisationsprozess von Polypropylen und Polyethylen - (Bild: Palsgaard). „Einar 981“ wird als klares und pumpfähiges Flüssigprodukt geliefert, das sich mit bestehenden Dosiersystemen verarbeiten lassen soll. Es soll die statische Aufladung und das Fouling der Reaktorwand verhindern, was dazu beiträgt, die Kühlleistung des Reaktors aufrecht zu erhalten. Gestützt auf die bewährte Chemie von Palsgaard für erneuerbare Antistatik-Additive biete es PP- und PE-Herstellern schon bei geringer Konzentration (110 bis 300 ppm) einen hohen Antifouling-Effekt ohne negative Auswirkungen auf Katalysatorstandzeit, Produktivität oder Endproduktleistung. Der Wirkstoff in „Einar 981“ ist eine Polyglycerinester-Mischung (PGE-Blend) aus Fettsäuren von RSPO1-zertifiziertem nachhaltigen Palmöl. Als nicht-toxisches und für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassenes Antifouling-Additiv soll sich das Produkt als richtlinienkonforme Drop-in-Lösung zur Substitution etablierter ethoxylierter Amine sowie als effizientere Alternative zu Sorbitanmonooleaten eigen. Das soll es zu einem idealen Additiv in der Polymersation von PP- und PE-Kunststoffen für empfindliche Anwendungen machen, wie beispielsweise medizinische Geräte und Babynahrungsbehälter. „Polyolefinhersteller stehen unter wachsendem Druck seitens Verarbeitern und Markeninhabern, auf den Einsatz ethoxylierter Amine in ihren Polymerisationsprozessen zu verzichten und auf sicherere Produkte ohne regulatorische Bedenken umzusteigen“, sagt Ulrik Aunskjær, Global Business Director, Bio Specialty Additives bei Palsgaard. „‘Einar 981‘ ist unsere Antwort auf diese Herausforderung – ein äußerst nachhaltiges, erneuerbares und lebensmittelverträgliches Antifoulingmittel, das unsere Expertise in kunden- und marktorientierten pflanzlichen Polymeradditiven unterstreicht.“ „Einar 981“ wird den abschließenden Angaben zufolge in CO2-neutralen Produktionsstätten hergestellt und in kommerziellen Mengen weltweit verfügbar sein. 1 Roundtable on Sustainable Palm Oil, www.rspo.org K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 7, Ebene 1, Stand D20 Weitere Informationen: www.palsgaard.com |
Palsgaard, Juelsminde bei Vejle, Dänemark
» insgesamt 3 News über "Palsgaard" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Engel: Neues Steuerungskonzept für mehr Ergonomie, Personalisierung und Betriebssicherheit
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Kunststofftechnik Wiesmayer: Hochwertige Rezyklate von RSH Polymere für den neuen Audi Q6 e-tron
Technip Energies: Anlagenbauer übergibt Cracker in Long Son
Indaver: Kunststoffrecyclinganlage in Antwerpen ist fertiggestellt
Asahi Kasei + Aquafil: Gemeinsame Entwicklung eines neuen CNF/rPA6-Compounds für 3D-Druckanwendungen
Meist gelesen, 10 Tage
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Indaver: Kunststoffrecyclinganlage in Antwerpen ist fertiggestellt
Asahi Kasei + Aquafil: Gemeinsame Entwicklung eines neuen CNF/rPA6-Compounds für 3D-Druckanwendungen
Arbotrade: „Bio-Wuchshüllen“ für den Schutz junger Bäume
Kunststofftechnik Wiesmayer: Hochwertige Rezyklate von RSH Polymere für den neuen Audi Q6 e-tron
Engel: Neues Steuerungskonzept für mehr Ergonomie, Personalisierung und Betriebssicherheit
Meist gelesen, 30 Tage
LyondellBasell: Grundsteinlegung für Kunststoffrecyclinganlage in Wesseling
Miraplast: Österreichischer Spritzgießer hatte „Land unter“
Auer Packaging: Zwei neue Hallen für Produktion und Kommissionierung in Planung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |