27.08.2024, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
Die PlastiVation Machinery GmbH präsentiert auf der Fakuma 2024 zwei elektrische Spritzgießmaschinen der zweiten Maschinengeneration der Tederic „Neo series“ im Produktionsbetrieb. Im Mittelpunkt steht die elektrische Spritzgießmaschine „Neo E160/e620“, die als Teil einer automatisierten Fertigungszelle einen Becherhalter mit drei Bechern produziert. Das zweite Exponat ist eine elektrische Spritzgießmaschine „Neo E60/e110“, mit der eine Prototypenfertigung in einem 3D-gedruckten Werkzeug gezeigt wird. Darüber hinaus informiert das Unternehmen über leistungsstarke Servicepakete und digitale Lösungen zur Effizienzsteigerung. Technologie-Upgrade der Tederic „Neo series“ stützt positive Auftragsentwicklung „Wir blicken zuversichtlich auf die Fakuma 2024 und werden in diesem Jahr zwei elektrische Spritzgießmaschinen der zweiten Maschinengeneration der Tederic ‚Neo series‘ präsentieren. Als Teil automatisierter Produktionszellen stellen die Tederic-Spritzgießmaschinen eine energetisch effiziente und technisch ausgefeilte Produktions- und Investitionslösung dar, was wir auch auf der Fakuma demonstrieren werden“, sagt Thomas Strecker, Geschäftsführer der PlastiVation Machinery GmbH. Die vier Spritzgießmaschinen der Tederic „Neo series“ sind elektrisch, vollelektrisch sowie hydraulisch und mit Schließkraftgrößen bis zu 7.000 Tonnen verfügbar. „Insbesondere überzeugt Kunststoffverarbeiter das Technologie-Upgrade der zweiten Maschinengeneration, mit dem die Tederic ‚Neo series‘ technologisch nunmehr auf dem Niveau europäischer Spritzgießmaschinen liegt. Demzufolge ist der Zuspruch in unseren Vertriebsgebieten im DACH-Raum sowie nun auch in Benelux sehr erfreulich und stützt unsere positive Auftragsentwicklung im ersten Halbjahr 2024“, erläutert Strecker. Becherhalterung mit drei Bechern: Automatisierte Produktionszelle mit elektrischer Neo·E160 Auf einer elektrischen Spritzgießmaschine „Neo·E160/e620“ wird mit einer Schließkraft von 160 Tonnen und einem Schneckendurchmesser von 42 mm eine Becherhalterung mit drei Bechern aus PC-ASA produziert. Das Schussgewicht beträgt rund 150 Gramm und die Zykluszeit liegt bei 42 Sekunden. Das Gewicht der Becherhalterung beträgt 74 Gramm, ein Becher wiegt 23 Gramm. Ausgestattet ist die „Neo·E160“ mit einer Keba-Maschinensteuerung und einem 15-Zoll-Bildschirm. „Die Herstellung der Becherhalterung sowie der drei Becher erfolgt in einer automatisierten und CE-konformen Produktionszelle mit einem Sepro-Roboter“, erläutert Strecker. Bindenähte werden unsichtbar durch Wärme-Impulse in die Werkzeugwand mit Heat-Inject - (Bild: Incoe International Europe). Prototypenfertigung: Formeinsatz im 3D-Verfahren auf elektrischer Spritzgießmaschine „Neo E60“. Auf der elektrischen Spritzgießmaschine „Neo E60/e110“ kommt eine im 3D-Druckverfahren hergestellte, wiederverwendbare Werkzeugform zum Einsatz. Diese produziert ein Prototypenteil aus einem im Spritzgussverfahren üblichen Polypropylen. Werkzeugpartner ist die SK Industriemodell GmbH, die mit ihrem „Print & Inject“-Verfahren 3D-gedruckte Werkzeuge herstellt, die zur Herstellung von sehr komplexen oder filigranen Bauteilen und Prototypen in Forschung und Entwicklung sowie im Prototypenbau eingesetzt werden. Mit diesem Ansatz ist der Prototypenbau nicht mehr auf konventionelle Werkzeuge angewiesen. Werkzeuge und komplexe Bauteile mit Hinterschneidungen können durch den Einsatz des xMold Hochleistungsharzes kostengünstiger hergestellt werden. Ebenso entfallen die Kosten für Lagerhaltung und Wartung von Spritzgießwerkzeugen. Bauteile und Prototypen können in nahezu allen serienüblichen Spritzgusswerkstoffen hergestellt werden. Die „Neo E60“ ist mit einer Keba-Maschinensteuerung und einem 12-Zoll-Bildschirm ausgestattet. Customer Care: Servicepakete und digitale Lösungen zur Effizienzsteigerung „Des Weiteren informieren wir Kunststoffverarbeiter über unsere vier leistungsstarken Servicepakete, unter anderem ‚Energy-Care‘ zur Senkung der Energiekosten. Ebenso können sich diese über unsere digitalen Lösungen und das technische Assistenzsystem ‚ServiceNet‘ informieren, die dem Kunden, dem Einrichter und dem Instandhalter Vorteile im Hinblick auf Informationstransparenz und Produktionseffizienz bieten“, sagt Strecker. An sechs Standorten in Deutschland stehen den Kunststoffverarbeitern rund 30 erfahrene Servicetechniker für anwendungstechnische Beratung und tatkräftige Unterstützung zur Verfügung, unter anderem bei vorbeugenden Wartungen, Reparaturen, Installationen und Inbetriebnahmen sowie Maschinenoptimierungen vor Ort. Fakuma 2024, Friedrichshafen, 15.-19. Oktober 2024, Halle B3, Stand 3215 Weitere Informationen: plastivation.com |
Tederic Machinery Co., Ltd., Hangzhou, Zhejiang, China + PlastiVation Machinery GmbH, München
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