06.03.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Investition auf Grund steigender Nachfrage / Jahreskapazität jetzt deutlich über 5.000 Tonnen Die Perlon Monofil GmbH hat im März 2008 am Standort Dormagen eine neue Produktionslinie für Perlon Monofilamente in Betrieb genommen. Das LANXESS-Tochterunternehmen (www.lanxess.de) baut damit seine globale Position als Hersteller und Lieferant von Polyamid- und Polyester-Monofilamenten – dies sind hochwertige Kunststofffäden und -drähte – weiter aus. „Mit der Kapazitätserweiterung reagieren wir auf die besonders in Asien steigende Nachfrage nach Monofilamenten für Papiermaschinen-Bespannungen und auf den steigenden Trend nach kleineren Filament-Durchmessern auf dem europäischen Markt“, erklärte Frank Winkes, Geschäftsführer von Perlon Monofil. Die neue Anlage hat eine Jahreskapazität von rund 350 Tonnen, investiert wurden rund drei Mio. Euro. Insgesamt verfügt das Unternehmen nun bei Perlon Monofil über eine jährliche Gesamtkapazität von deutlich über 5.000 Tonnen. Die Vorzüge der neuen Anlage liegen in ihrer hohen Produktionsgeschwindigkeit, der Vereinfachung des Herstellprozesses sowie in der Erweiterung der Produktionsmöglichkeiten. So arbeitet die High-Speed-Extrusionsanlage mit einer Produktionsgeschwindigkeit von bis zu 900 Metern pro Minute. Rohstoff- und Farbwechsel sind schneller und einfacher umsetzbar, was die Liefersicherheit und -flexibilität verbessert. Dank einer neuen Wicklertechnologie können auch Monofile mit einem Durchmesser von weniger als 0,1 Millimeter produziert werden. Die Perlon-Monofil GmbH entwickelt und produziert hochwertige Monofilamente für technologisch anspruchsvolle Anwendungen. Angeboten werden sie unter den Markennamen Perlon, Atlas und Bayco. Zum Einsatz kommen sie unter anderem in Papier-Maschinenbespannungen, technischen Geweben, Spann- und Heftdrähten für den Wein- und Obstbau, in Schiffstauen, Angelschnüren für die Sportfischerei und in Bespannungen für Tennis-, Badminton- und Squashschläger. Die Monofilamente basieren im Wesentlichen auf Polyamiden (PA). Ihr Durchmesser bewegt sich in einem Bereich von 0,08 bis 6 Millimeter. Bild: Modernste Technik an der neuen Hochgeschwindigkeits-Anlage: Martin Kötzing, Maschinenführer bei der Perlon-Monofil GmbH, einer Tochter des Spezialchemie-Konzerns LANXESS AG, richtet per Steuerung die Spulen ein, auf denen die Kunststofffäden aufgewickelt werden. |
Perlon Monofil GmbH, Dormagen
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