12.11.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
First Cut, ein Service von Proto Labs, kündigt an, dass ab sofort CNC-gefräste Prototypenteile aus Aluminium (Bild) und einer breiten Palette an technischen Kunststoffen erhältlich sind. First Cut fertigt Prototypenteile an, die aus dem Material, das für die Produktion vorgesehen ist, gefertigt werden. Der Herstellungsprozess sei genau so schnell wie beim additiven Rapid Prototyping-Verfahren (RP). Teile, die mit CNC-Maschinen bearbeitet wurden, sollen demnach Teilen, die unter dem Einsatz von Rapid-Prototyping-Verfahren entstehen, aufgrund ihrer besseren Beanspruchbarkeit, der besseren Oberflächenqualität und den präziseren Maßen weitaus überlegen sein. Mit First Cut erhalten Kunden, unter Verwendung von für die Produktion vorgesehenen Materialien, wie ABS, Nylon, PEEK und nun auch Aluminium, funktionsfähige Prototypen bereits zu einem deutlich früheren Zeitpunkt im Entwicklungszyklus. Doch worin unterscheiden sich die vielen RP-Services und der Service von First Cut? John Tumelty, europäischer Geschäftsführer von Proto Labs, erklärt dies so: "Die Kunden von First Cut können ihre CAD-Modelle hochladen, um eine FirstQuote™, also eine interaktive Endkostenanalyse sowie Feedback zur Herstellbarkeit des Designs zu erhalten. Sobald der Kunde einen Auftrag erteilt, erstellt die First-Cut-Software, die auf parallelverarbeitenden Großrechnern mit 1,9 Teraflop Rechenleistung läuft, automatisch die Werkzeugbahnen, die für die Programmierung der CNC-Maschinen notwendig sind. Dadurch fallen einmalige Einrichtungskosten und Wartezeiten weg, was First Cut zu einem schnellen und preisgünstigen Verfahren für Mengen zwischen 1 und 10+ macht. Bei herkömmlichen firmenexternen Fräsverfahren gehen Einzelanfertigungen in der Regel mit langen Vorlaufzeiten und oft unerschwinglichen Preisen einher." John Tumelty fügt hinzu, dass man sich deshalb nicht mit einem Prototypenteil abfinden müsse, das dem Fertigteil nur dem Aussehen nach gleicht. Unabhängig vom Material, das der Produktdesigner auswählt, verkörpert ein von First Cut gefertigtes Teil viele der mechanischen Eigenschaften, die von der Produktionsversion erwartet werden. Erst vor zwei Monaten kündigte First Cut außerdem die Einführung der 4-Achsenbearbeitung für seine innovativen webbasierten "Rapid Prototyping"-Dienste an. "Das Beste an den Herstellungsmöglichkeiten mit 4-Achsenmaschinen ist, dass wir jetzt die Bearbeitungsebene effektiv von der vertikalen Achse - was CNC-Techniker als die Z-Achse bezeichnen - wegbewegen können. Dadurch können wir viel kompliziertere Prototypenteile herstellen", so Damian Hennessey, Commercial Manager bei First Cut. Weitere Informationen: www.protomold.co.uk, www.protomold.de EuroMold 2009, 2.-5.12.2009, Frankfurt/Main, Halle 11, St. B21 |
Proto Labs Ltd., Telford, Großbritannien
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