11.03.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Nach umfangreichen Tests haben deutsche Behörden die Verwendung von leitfähigen Kunststoffrohren der schwedischen Kungsörs Plast AB (KPS) für Tankstellen genehmigt. Somit wird KPS nach eigenen Angaben der erste sein, der Kunststoffrohre für den deutschen Markt liefern darf. Deutschland hat nach Angaben des Unternehmens die restriktivsten Vorschriften in Europa hinsichtlich einer Zulassung von Kraftstoff-Rohren und eine spezielle Anforderung für Permeation, die sich von der europäischen Norm unterscheidet. Auschliesslich Rohre mit Null Permeation seien erlaubt. In der Praxis habe dies bisher zur Folge gehabt , dass nur Stahlrohre zugelassen waren. Jetzt sei der Durchbruch für Kunststoffrohre zur Wirklichkeit geworden. Nach mehreren umfangreichen Tests von KPS leitfähigen Rohren des schwedischen Herstellers, wurden diese für den deutschen Markt zugelassen. Ein wichtiger Faktor im Zulassungsprozess war demnach die Einbindung von LAWA (Bund/Länder- Arbeitsgemeinschaft Wasser), eine bundesweite Körperschaft für Grundwasserschutz, welche nach Berücksichtigung aller Tests und deren Ergebnissen seine Unterstützung für die Zulassung gab. Permeation nahe Null Die Prüfstelle gab bekannt, dass die Prüfungen und Ergebnisse eine derart niedrige Permeation ergeben haben, dass sie als "gleich Null" bezeichnet werden könne, sagt Lars Selling, CEO von KPS. „Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Rohre die ersten ihrer Art sind, die die strengen deutschen Anforderungen an Sicherheit und Umweltschutz erfüllen. Es ist das Resultat der Forschung, der Entwicklung und eines fortschrittlichen Herstellungsverfahren. Wir freuen uns darauf, den deutschen Mark mit einer wettbewerbsfähigen Alternative beliefern zu dürfen, die korrosionsfrei und zugleich elektrisch leitfähig ist und die sich schnell und einfach installieren lässt.“ Großes Marktpotential Deuschland habe demnach heute die grösste Anzahl von Tankstellen in Europa und sei somit der grösste Markt für Kraftstoff-Rohre. Die deutsche Zulassung öffne KPS die Tür zu einem substanzhaltigen neuen Markt. Die deutsche Zulassung sei die Bestätigung der Qualität von KPS Produkten und sie werde ein wichtiges Signal für andere Märkte sein, wie Österreich, Schweiz und Luxemburg, Länder mit ähnlichen Vorschriften und traditionell starkem Einsatz von Stahl. Weitere Informationen: www.kpsystem.com |
Kungsörs Plast AB, Kungsör, Schweden
» insgesamt 1 News über "Kungsörs Plast" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|