21.04.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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In Kooperation mit dem Unternehmen van Baal hat die Groß Kunststoff-Verfahrenstechnik eine neuartige Glättwalze ausgelegt und erprobt. Mit ihr sollen sich dünnere Folien als bisher beidseitig glätten lassen. Folien, die bei ihrer Herstellung durch einen von zwei hochglanzpolierten Walzen gebildeten Glättspalt gezogen werden, weisen Eigenschaften, die mit keinem anderen Verfahren erreichbar sind. Alternativ lassen sich die Oberflächen solcher Folien mit gummibeschichteten Walzen oder Stahlbändern glätten. Allerdings bieten laut Groß beide nur eine begrenzte Lebensdauer und die Oberflächenqualitäten seien geringer als bei Einsatz hochglanzpolierter Walzen. Die Kühlleistung der alternativen Lösungen erreiche nicht die Werte einer rein metallischen Walze. Allerdings stößt man bei besonders dünnen Folien an verfahrenstechnische Grenzen. Mit der ersten von Groß ausgelegten und von van Baal gebauten Pilotwalze sei es gelungen, diese Grenzen entscheidend in Richtung geringerer Dicken zu verschieben. Die neue Walze zeichne sich durch einen nachgiebigen Mantel aus, aber ohne Einsatz von Gummi. Die Kühlleistung sei sogar höher als die der konventionellen starren Glättwalze, da das Kühlmedium direkt unterhalb des relativ dünnen, flexibel nachgiebigen, metallischen Mantels der Walze strömt. Die getestete Walze war mit 780 mm Ballenbreite relativ klein. Aufgrund der Testergebnisse sei momentan der Bau zweier größerer Glättwalzen mit flexibler Oberfläche in der Planung. Weitere Informationen: www.gross-k.de, www.van-baal.com |
Dr. Ing. Heinz Groß Kunststoff-Verfahrenstechnik, Roßdorf
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