28.07.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Nordfolien-Gruppe steigt mit 135 Usern auf die neueste Version 2.11 ihrer gemieteten ERPII-Software Genesis4web von Demand Software Solutions um. Auf Basis einer Multisite-Plattform nutzen die beiden Standorte in Deutschland und Polen dann erstmals auch das Produktionsplanungsmodul (PPO) des Systems, das eine Feinplanung sämtlicher Ressourcen und Ebenen ermöglichen soll. Speziell erweitert wurden außerdem die Module für das Qualitäts- und das Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Das integrierte Browser-ERP nutzt der Nordfolien-Verbund als Mietsoftware (ASP – Application Service Providing). Nun wird das Unternehmen auf eine neue Version einer einheitlichen Multisite-Plattform und mit erweiterten Funktionen migrieren. Damit soll sich das Intercompany-Geschäft spürbar beschleunigen und das doppelte Erfassen und Buchen von Daten erübrigen. Dank der gemeinsamen Datenbank verfügen alle Fertigungs- und Vertriebsstandorte in Deutschland und Polen über den gleichen Datenbestand. Auftragseingänge, Produktions- oder Lieferstati und sonstige Informationen, etwa über Mitarbeiter, Maschinen oder Lagerbestände, können standortunabhängig und in Echtzeit eingesehen werden. Ein einheitliches Reporting schaffe außerdem eine deutlich bessere Entscheidungsgrundlage und erleichtere die Prüfung und Analyse der Unternehmensdaten. Mit dem Upgrade erhält Nordfolien zusätzliche, teils speziell angepasste Funktionen: Zur besseren Produktionsplanung und -steuerung kommt künftig das neue Modul PPO (Produktion und Planung Optimierer) mit Nettobedarfsplanung, Fertigungsauftragsverwaltung und integrierter Feinplanung einschließlich grafischer Unterstützung der Ressourcenbelegung. Das ermögliche eine visuelle Darstellung der zu planenden Aufträge in Form von Gantt-Diagrammen. Ressourcen- bzw. Kapazitätsengpässe sollen anhand der Kostenstellenauslastung schon früh erkannt und notwendige Änderungen rechtzeitig veranlasst werden können. Außerdem lassen sich im PPO-Modul die Prioritäten einzelner Aufträge flexibel ändern, und die Nutzer erhalten relevante Daten zu den einzelnen Produktionsanlagen und über den jeweiligen Status der Maschinen bzw. Maschinengruppen. Die Feinplanung kann direkt aus einer zuvor selektierten Anlage heraus gestartet werden. Das schon zum Teil genutzte Qualitätsmanagement-Modul wurde für die Folienindustrie erweitert. Es enthält nun detaillierte Parameter für die branchentypischen Spezifikationen und Sachmerkmale wie verschiedene Foliendicken, Rollen-, Schlauch- oder Sackbreite, Schweißnahtlage, Seitenfaltenbreite, Perforation und Labyrinthentlüftung oder Wickelbild, Riefen, Stippen und Beschädigungen, aber auch Druckbild-Qualität und -lage, Farbtreue und andere. Diese Erweiterungen wurden in die verschiedenen Bereiche, zum Beispiel die Prüf- und Messmittel- sowie Prüfplanverwaltung und in die QM-Stammdatenverwaltung integriert. Auch in den Auswertungsvarianten, ob tabellarisch oder grafisch, sind diese branchenspezifischen Ausprägungen nun darstellbar. Im CRM-Modul können Daten halbautomatisch mit der Termin-, Aufgaben- bzw. Eventverwaltung in Outlook synchronisiert werden. Auch ein bidirektionaler Austausch ist möglich, wobei die User selbst festlegen können, welche der eingesetzten Applikationen das führende System sein soll. Weitere Informationen: www.demandsoftware.de, www.nordfolien.de |
Demand Software Solutions GmbH, Landau
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