28.09.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die Schwerpunkte liegen auf den Themen: • Geruchsverminderung • Prozessoptimierung • Pigmentdispergierung Geruchsverminderung In den letzten Jahren wurden im Automobilbau viele Standardteile aus Metall oder Glas durch Kunststoffteile ersetzt. Enthaltene Restmonomere und Verunreinigungen, Abbau oder Oxidation der verwendeten Polyolefin-Compounds führen jedoch zu Geruchsemissionen bzw. VOC-Belastungen. BYK®-P 4200 ist ein innovatives Schleppmittel, welches nach Anbieterangaben diese auftretenden Emissionen effizient beseitigt. Das Additiv sei einfach zu verwenden und benötige keine weiteren Investitionen in Maschinen. Des Weiteren sollen die Eigenschaften des Fertigteiles in keiner Weise beeinflusst werden. Prozessoptimierung Besonders in der heutigen Zeit sind effektive und effiziente Produktionsverfahren notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. BYK®-P 4100, BYK®-P 4101 und BYK®-P 4102 werden als hochwirksame Additive zur Prozessoptimierung von hochgefüllten Compounds vorgestellt. Durch eine bessere Benetzung der Füllstoffe und Pigmente, niedrigere Temperaturen und Filterdruckwerte werde der Durchsatz im Extruder erhöht. Gleichzeitig sollen aber auch die mechanischen Eigenschaften des Fertigteiles deutlich verbessert werden, ohne die optischen Eigenschaften negativ zu beeinflussen. Damit werde die Effizienz des Prozesses erhöht und die hohe Qualität beibehalten. Pigmentdispergierung Die Dispergierung und die Stabilisierung von Pigmenten zur optimalen Ausnutzung des koloristischen Potenzials stellen eine Herausforderung dar. Besonders im Extruder stehen nur eine definierte Zeit und begrenzte Scherkräfte zur Verfügung. DISPERPLAST®-1018 und BYK®-P 4102 für feste sowie BYKOPLAST®-1000 für flüssige Masterbatches werden als hochwirksame Dispergieradditive mit einem niedrigen Schmelzpunkt und günstigem Viskositätsprofil beschrieben. Daher sollen sie eine optimale Benetzung der Pigmente bieten, an deren Oberfläche absorbieren und dadurch die Farbstärke erhöhen. Gleichzeitig sollen auch die Prozesseigenschaften verbessert werden. Im Gegensatz zu den häufig eingesetzten Wachsen, Stearaten oder Gleitmitteln Würden diese Additive keine Migration zur Oberfläche zeigen. Mit BYK®-P 4100 für PVC-Anwendungen hergestellte Plastisole zeigen gute Trenneigenschaften von eingesetzten Release-Papieren und Metalloberflächen (z. B. bei Trommelgelierung, Rotationsschleuderguss und Tauchverfahren). Wird BYK®-P 4100 bei der Herstellung von Kalanderfolien eingesetzt, erleichtert es nach BYK-Angaben die Verarbeitung und soll zu einer besseren Benetzung und Bedruckbarkeit der Folien führen. Dank seiner hohen Wirksamkeit sei es sogar möglich, die einzusetzende Additivmenge – abhängig von der jeweiligen Anwendung – im Vergleich zu Standardprodukten deutlich zu verringern, weshalb BYK®-P 4100 nicht nur eine technisch, sondern auch wirtschaftlich interessante Alternative biete. Auf der K 2010 stellt BYK außerdem neue und innovative Lösungen für die Verarbeitung und Eigenschaftsverbesserung duromerer Werkstoffe vor. Hierzu gehören Additive für kalthärtende Systeme auf Basis von ungesättigten Polyesterund Epoxyharzen, SMC-/BMC-Anwendungen sowie Polyurethan-Gießharze und -Elastomere. Weitere Informationen: www.byk.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 5, Stand E18 |
BYK-Chemie GmbH, Wesel
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