10.09.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Was 1835 als kleine Wiener Schlosserwerkstätte begann, gilt heute als eines der weltweit führenden Unternehmen, wenn es um Lösungen für flexible Verpackungen aus Kunststoffgewebe und PET-Recyclingtechnologie geht. Nicht zuletzt deshalb gilt Starlinger auch als ein anerkanntes Aushängeschild der österreichischen Exportwirtschaft. 175 Jahre im Zeitraffer Schon seit 1835 im Maschinenbau tätig – damals firmierte man unter dem Namen Franz Laubek – hat sich Starlinger von einer Maschinenschlosserei für Dampfmaschinen und Antriebselemente zu einem wichtigen Zulieferer der Textilbranche entwickelt. Konzentrierte man sich unter Franz Starlinger in den 20er bis 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch auf die österreichische Textilindustrie und lieferte hochwertige Spulmaschinen und Hilfsmaschinen wie Posamentrier- oder Aufschlagmaschinen, legten Erna und Franz Xaver Starlinger-Huemer mit der Übernahme im Jahr 1959 den Grundstein für den heutigen Konzern. Die stufenweise Internationalisierung des Unternehmens wurde mit dem ersten Exportprodukt, der für damalige Standards revolutionären Rundwebmaschinen für Kunststoffbändchen, eingeläutet. In den folgenden Jahrzehnten wurde rund um dieses Kernprodukt das Portfolio schrittweise erweitert, beginnend mit Bändchenextrusionsanlagen im Jahr 1990 über Reyclinganlagen im Jahr 2000 bis hin zu PET-Aufbereitungsanlagen im Jahr 2005. Heute gilt Starlinger weltweit als ein anerkannter Gesamtanbieter für den Bereich flexible Verpackungen aus Kunststoffgewebe sowie im Bereich PET-Recycling und -Veredelung. In Anerkennung der Leistungen für die österreichische Wirtschaft erhielt Starlinger 2007 den österreichischen Exportpreis in der Kategorie „Industrie“. Das Unternehmen unterhält eigene Niederlassungen in Chicago und Greenville (USA), New Delhi (Indien), Moskau (Russland), Peking und Taicang (China) sowie in Sao Paolo (Brasilien). Durch branchennahe Firmenübernahmen, beginnend mit MAPLAN in Ternitz 1991, SML in Lenzing 1995 und der deutschen Georg Sahm GmbH in Eschwege 2002, entstand die Starlinger Gruppe, die heute mit über 920 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 250 Millionen Euro erwirtschaftet. 2010: Jubiläum, Rekordumsatz, neue Produkte Erna Starlinger-Huemer, Präsidentin, und ihre Tochter Angelika Huemer, geschäftsführende Gesellschafterin Das Jahr 2010 steht im Zeichen zahlreicher neuer Produkte, einige davon auch in Kooperation mit renommierten internationalen Partnern wie SABIC, Haver & Boecker und Dow Chemical sowie dem türkischen Druckmaschinenhersteller REMAK. „Der Produktlebenszyklus unserer Maschinen und Anlagen ist oft erheblich länger als in vergleichbaren Branchen. Trotzdem können wir im Herbst 2010 in nahezu allen Bereichen vollkommen neue bzw. weiterentwickelte Produkte vorstellen. Für die bevorstehende K 2010 haben wir da sicher die eine oder andere Überraschung bereit“, so Angelika Huemer weiter. „Auch diesbezüglich soll das Jahr 2010 in die Firmengeschichte eingehen.“ Das Unternehmen will auf der K 2010 und im Rahmen der Starlinger Hausmesse vom 25.10.–5.11.2010 in Weissenbach/Triesting aus nahezu allen Bereichen neue bzw. weiterentwickelte Produkte. Weitere Informationen: www.starlinger.com |
Starlinger & Co. Gesellschaft m.b.H., Wien, Österreich
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