08.10.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Effizienzverbesserungen an Maschinen rücken in der Kunststoff verarbeitenden Industrie bei steigenden Energiekosten immer mehr in den Fokus. Zu den größten Energieverbrauchern in der Branche gehören fraglos die Extrusionsmaschinen. Bei deren Entwicklung lag der Schwerpunkt zunächst auf der Steigerung von Schmelzequalität und Durchsatzleistung bei gleichzeitiger Senkung der Herstellungskosten. Die Energieeffizienz der Antriebe bietet daher ein noch unausgeschöpftes Einsparpotenzial, das erst in jüngster Vergangenheit in Angriff genommen wurde. Es entstanden neue Konzepte wie z.B. getriebelose Direktantriebe, die inzwischen mit den etablierten Antrieben am Markt konkurrieren und mit hohen Wirkungsgraden und geringem Energieverbrauch werben. Instrument „ExtruDrive“ Das SKZ hat das Instrument „ExtruDrive“ entwickelt, das Antriebskonzepte für Extrusionsmaschinen praxisorientiert bewertet und sie anhand ihrer Ökoeffizienz für bestimmte Anwendungsbereiche einander gegenüberstellt. Besonders KMU sollen damit die Möglichkeit erhalten, die für ihre individuellen Produktionsgegebenheiten optimalen Antriebskonzepte zu wählen. So soll eine Einschätzung der gegenwärtig eingesetzten Anlage möglich werden, vor allem aber ein Vergleich der Alternativen im Vorfeld einer Neuinvestition. Am Stand des SKZ auf der K 2010 in Halle 10, Stand B 24 kann man das Instrument näher anschauen. Weitere Informationen: www.skz.de K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 10, Stand B24 |
SKZ - KTT GmbH, Kunststoff-Technologie-Transfer, Würzburg
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