07.06.2024, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Hendrik Johannink wurde auf der Mitgliederversammlung des pro-K Industrieverbandes langlebige Kunststoffprodukte und Mehrwegsysteme e.V. zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Beim anschließenden „pro-K Mitgliederdialog“ unter dem Motto „Zukunft Deutschland“ standen die Branchenthemen KI, New Work und wirtschaftliche Entwicklung im Mittelpunkt. Auf der Mitgliederversammlung des pro-K am 5. Juni 2024 in Berlin standen turnusgemäß Vorstandswahlen an. Dabei wurde Hendrik Johannink (Ringoplast GmbH) einstimmig als neuer Vorstandsvorsitzender gewählt. Damit löst er Klaus-Uwe Reiß ab, der das Amt sieben Jahre innehatte. „Ich danke Klaus-Uwe Reiß für seinen außerordentlichen Einsatz und das besondere Engagement im pro-K. Unter seiner Ägide wurden entscheidende Weichen für die Zukunftsfähigkeit des pro-K und seiner Mitgliedsunternehmen gestellt, auf die ich jetzt als Nachfolger perfekt aufbauen kann. Besonders hervorzuheben ist zudem sein außerordentliches persönliches Engagement nach dem plötzlichen Tod unseres Hauptgeschäftsführers Ralf Olsen“, so Hendrik Johannink zum Wechsel an der Verbandsspitze. Der pro-K Vorstand setzt sich weiter zusammen aus Jürgen Schultz, bekuplast GmbH (stellv. Vorsitzender), Manfred Zorn, Zorn GmbH (stellv. Vorsitzender), Dirk E. O. Westerheide, Kavalkade GmbH, Florian Helmich, Röchling Maywo GmbH, Markus Höchli, Argolite AG, Matthias Honeck, Salect GmbH, Rüdiger Köhler, Georg Utz GmbH, Frank Reininghaus, Schoeller Allibert GmbH, Dr. Michael Schlipf, FPS GmbH, Eric Schönel, Simona AG, Michael Witte, Obuk Haustürfüllungen GmbH & Co. KG, und Lisa Kraft-Scheiderer, PHI Technik für Fenster und Türen GmbH (Schatzmeisterin). Dialogrunde zu KI, New Work und wirtschaftliche Zukunft Direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung brachte der „pro-K Mitgliederdialog“ unter dem Titel „Zukunft Deutschland“ namenhafte Experten zu brisanten Branchenthemen zusammen. KI-Experte Dr. Nico Piatkowski vom Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme beleuchtete Herausforderungen und Chancen Generativer KI für Unternehmen. Anschließend stand das Thema „Nachwuchsgewinnung“ im Mittelpunkt. Judith Strücker, Expertin für junges Recruiting, erklärte, wie Unternehmen erfolgreich die Fachkräfte von morgen erreichen. Dr. Volker Treier, Außenwirtschaftschef der DIHK, ging auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ein und zeigte jene Wachstumsimpulse auf, die nun aus Berlin und Brüssel notwendig sind. In einem Podiumsgespräch diskutierten die drei Vortragenden gemeinsam mit pro-K Geschäftsführer Sven Weihe und den Teilnehmern über zukünftige Herausforderungen für die Kunststoff verarbeitende Industrie. Hier zeigte sich einmal mehr, dass die Vorteile von KI noch nicht in allen mittelständischen Unternehmen bestmöglich ausgeschöpft werden. Auch das Thema Nachwuchsgewinnung beschäftigt weiterhin die Branche. Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen bedarf es beim Nachwuchsrecruiting der passenden Ansprache, Strategie und Kanäle. Schließlich benötige der Mittelstand langfristig verläßliche Rahmenbedingungen aus Berlin und Brüssel. „Hier ist der pro-K gefordert seine Arbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen und als Türöffner für die Mitgliedsunternehmen in Richtung politischer Entscheider zu fungieren“, so das Fazit von Sven Weihe. Weitere Informationen: www.pro-kunststoff.de |
pro-K Industrieverband langlebige Kunststoffprodukte und Mehrwegsysteme e.V., Frankfurt
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