24.05.2011, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Ähnlich wie bei den Metallen sind auch bei den Kunststoffen die Schadensmechanismen häufig erst aus dem mikroskopischen Erscheinungsbild zu deuten. Voraussetzung hierfür ist jedoch die Kenntnis der geschädigten Flächen, meist bei hoher Vergrößerung. Das vorliegende Buch „REM von Kunststoffschäden“ ist ein Atlas von mit Rasterelektronenmikroskopen erfassbaren Kunststoffschäden. Es soll ein Nachschlagwerk sein, wie man Schäden aufnehmen kann, sie einordnet und auf ihre Ursachen schließt. Kunststoffe unterscheiden sich in ihrem mechanischen Verhalten schon aufgrund ihres Aufbaus aus kettenförmigen Makromolekülen und dem gleichzeitigen Vorhandensein von in ihrer Wirkungsweise deutlich unterschiedlichen physikalischen und chemischen Bindekräften, mit amorphen und kristallinen Strukturanteilen, deutlich von Metallen. Aufgrund ihrer atomaren Bestandteile kann kaum auf die Eigenschaften geschlossen werden. Der Einfluss der Verarbeitung auf das Verhalten ist bei den Kunststoffen deutlich relevanter als bei Metallen. So ergeben sich eigenständige Erscheinungen und Merkmale, die im Einzelnen dargestellt, beschrieben und erklärt sind. Das vorliegende Buch liefert jeweils kurze Einleitungen in die zugrundeliegenden Phänomene und auch die erklärenden Bildunterschriften sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. (aus Kunststoffe 5/2011) Leseproben, Inhaltsverzeichnis unter: www.hanser.de/978-3-446-42242-1 REM von Kunststoffschäden Gottfried Ehrenstein u.a. Carl Hanser Verlag 2010 277 Seiten Gebunden € 199,00 ISBN 978-3-446-42242-1- Weitere Informationen: www.hanser.de |
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München
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