29.07.2011, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Für das ersten Halbjahr 2011 meldet die BASF ein dynamisches Wachstum. Die bereits sehr guten Vorjahreswerte wurden deutlich übertroffen. Kumuliert beträgt der Umsatz im 1. Halbjahr 2011 rund 37,8 Mrd. Euro. Das sind 19,4 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg ebenfalls um 19,4 % auf rund 5 Mrd. Euro. Die konjunkturellen Aussichten schätzt BASF auch für die zweite Jahreshälfte positiv ein, das Unternehmen rechnet allerdings mit einer geringeren Wachstumsdynamik, die sich gegen Ende des 2. Quartals 2011 bereits abgezeichnet hat. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Kurt Bock: "Konjunkturelle Risiken bestehen weiterhin. So beobachten wir die Euro-Entwicklung und die Schuldensituation in einigen europäischen Ländern und den USA weiterhin mit Sorge. Hinzu kommt der anhaltend hohe Ölpreis, der die Margen unserer Wertschöpfungsketten belastet und manchen Kunden bewogen hat, etwas vorsichtiger zu disponieren." Für die Chemie-Branche geht das Unternehmen von einem weltweiten Wachstum der Chemieproduktion von 5 bis 6 % aus, das regional sehr unterschiedlich sein kann. Bock: „Vor dem Hintergrund der guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr bleiben wir für das Jahr 2011 zuversichtlich. Trotz der geringeren Erdölförderung erwartet die BASF-Gruppe 2011 ein signifikantes Umsatzwachstum. Bereinigt um die nicht anrechenbaren Ölfördersteuern streben wir weiterhin an, beim EBIT vor Sondereinflüssen den Spitzenwert des Jahres 2010 signifikant zu übertreffen. Wir werden auch 2011 eine hohe Prämie auf unsere Kapitalkosten verdienen.“ Im Segment Plastics, dazu gehören auch die Polyurethane, erhöhte sich der Absatz auch dank der guten Nachfrage aus der Automobilindustrie. Gestiegene Preise trugen zusätzlich zum Umsatzwachstum bei. Das EBIT vor Sondereinflüssen übertraf den Wert der Vorjahreszeiträume mengen- und margenbedingt. Im 1. Halbjahr wurden 5,616 Mrd. Euro umgesetzt (+17,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum), davon im 2. Quartal 2,828 Mrd. Euro (+9,4 %). Das EBIT erreichte 776 Mio. Euro (+23,8 %), im 2. Quartal 383 Mio. Euro (+9,4 %). Über alle Geschäftsbereiche setzte die BASF im 1. Halbjahr 37,822 Mrd. Euro um (+19,4 %) bei einem EBIT von 4,767 Mrd. Euro (+21,6 %). Wie im Segment Plastics zeigt das zweite Quartal eine leicht abgeschwächte Entwicklung mit einem Plus von 13,9 % beim Umsatz und 6,6 % beim EBIT. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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