21.10.2011, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Mit dem neuen Werkzeug von Greiner Extrusion werden sechs Meter Kammer-Profil pro Minute hergestellt. Das neue Kern-Coextrusions-Werkzeug von Greiner Extrusion soll Produktivität und Qualität vereinen. Durch die gedrehte Bauweise werde bei großer Extrusionsgeschwindigkeit gleichzeitig ein hohes Maß an Präzision erreicht. Die Bauweise stelle auch eine gerade Innensteg-Geometrie sicher. Die im Tank vertikal abgezogenen Sichtflächen wirkten sich zudem positiv auf die Oberflächenqualität aus. Jürgen Diemer, Produktionsleiter bei Salamander, erklärt: "Die Riefenbildung auf den Profiloberflächen konnte deutlich reduziert werden." Geringer Vakuumenergieverbrauch Konventionelle Werkzeuge in vergleichbarer Größe weisen laut Greiner einen Vakuumenergieverbrauch von rund 31,5 kW/h auf. Bei Salamander sei dieser Verbrauch auf 6,2 kW/h reduziert worden. Das entspricht einer Einsparung von mehr als 80 %. Möglich werde dies durch Abdichten der Schlitze zwischen den sieben Trockenkalibern mit "Geschlossenen Vakuumringen" - einem Patent von Greiner Extrusion. Gleichzeitig wurden die Pumpen zur Vakuumerzeugung ausgetauscht und frequenzgesteuert. Niedriger Geräuschpegel und wenig Kühlwasserverbrauch Durch die bedarfsgerechte Regelung der Vakuumpumpen und die fehlende Falschluftzufuhr sei eine Senkung des Lärmpegels der gesamten Extrusionslinie um 10 bis 15 dB erreicht worden. Für die Arbeiter an der Linie bedeute diese Lärmminderung eine deutliche Entlastung. Durch Einbau des "Geschlossenen Wasserkreislaufes" - ebenfalls ein Patent von Greiner Extrusion - sei auch der Kühlwasserverbrauch des Werkzeuges um 47 % reduziert worden. Wurden vorher in Summe 38 m³/h Frischwasser verbraucht, so seien es nun nur mehr 20 m³/h. Weitere Informationen: www.greinerextrusion.com, www.salamander-windows.com |
Greiner Extrusion GmbH, Nussbach, Österreich
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