| 08.06.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das Dillenburger Familienunternehmen Weber GmbH & Co. KG weihte am 11. Mai 2012 seine bisher reinlichste Produktionshalle ein. In einem feierlichen Akt würdigten die Geschäftsführer Dr. Thomas Zipp und Werner Stubenrauch die nur 5 Monate andauernden Umbauarbeiten der ehemaligen Werkshalle in eine Reinraumfertigung nach ISO Klasse 8 durch Oliver Brück, Projektmanager und stellvertretender Leiter von wezi-med, und sein Team. Mit dem neuen Geschäftsbereich wezi-med beschreitet die Weber Gruppe gänzlich neues Terrain, indem sie auf die Eroberung der Medizintechnikbranche zielt und so in die Zukunft der Unternehmensgruppe investiert. Wezi-med als Systemspezialist soll dabei an den über 60 Jahren Erfahrung Webers im Bereich Kunststoffspritzguss partizipieren. Die neuen hochmodernen Räumlichkeiten dienen der Fertigung von kinematischen minimalinvasiven Kunststoffinstrumenten, welche in der Weichteilchirurgie zum Einsatz kommen. Die neu entstandene Produktionshalle ist den Angaben des Unternehmens zufolge die bisher modernste Fertigung, welche Weber je gebaut hat. Die Halle bietet sowohl einen Sauber- als auch einen Reinraum und beherbergt den weiteren Angaben zufolge eine fortschrittliche sowie zukunftsorientierte Reinigungs- und Belüftungstechnik, die den hohen Ansprüchen der Medizinbranche demnach mehr als gerecht wird. So wird die Hallenluft beispielsweise bis zu 40 Mal pro Stunde ausgetauscht, wodurch sich einerseits sehr stabile Temperaturen einstellen und andererseits die verbleibenden Partikel auf die Größe von maximal 0,5 µm reduziert werden. Produktionsstart soll im Oktober 2012 sein, nach Zertifizierung gemäß der Medizinprodukte-Norm DIN EN ISO 13485. Weitere Informationen: www.weber-group.com |
Weber GmbH & Co. KG - Kunststofftechnik - Formenbau, Dillenburg
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