10.10.2012, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Clariant hat die Kapazität für seine umweltverträglichen, nicht-halogenierten Flammschutzmittel der Produktlinie Exolit OP in Hürth-Knapsack verdoppelt - (Bild: Clariant). Mit der Verdoppelung der DEPAL-Kapazität in Hürth will Clariant der anhaltenden Nachfrage nach sicheren und umweltverträglichen Flammschutzmitteln für Kunststoffe im weltweiten E&E-Markt entgegen kommen. Exolit OP (organische Phosphorverbindungen) wird bereits seit der Einführung dieser Produktlinie im Jahr 2004 im Werk Hürth-Knapsack hergestellt. „Wie gross der Bedarf ist, hat die stetig gewachsene Auslastung seit Inbetriebnahme der Produktion gezeigt“, unterstreicht Michael Großkopf. „Das Umwelt- und Sicherheitsbewusstsein unserer Kunden hat deutlich zugenommen und zu einer stetig wachsenden Nachfrage nach unseren nicht-halogenierten Flammschutzmitteln geführt. Schlüsselkunden signalisieren, dass ihr Bedarf in den kommenden Jahren weiter stark wachsen wird. Mit dem rechtzeitigen Ausbau unserer Produktionskapazität sind wir bestens aufgestellt, um diese Anforderung zu erfüllen.“ Weltweit gewachsene Nachfrage in unterschiedlichen Einsatzbereichen Exolit OP habe sich vor allem als halogenfreies Flammschutzmittel für technische Thermoplaste wie Polyamide und Polyester bewährt, die für Schalter, Stecker, PC-Lüfter, Struktur- und Gehäusebauteile eingesetzt werden. Ausgestattet werden damit unter anderem Smartphones, Waschmaschinen und Bauteile für Flugzeuge. Weitere Anwendungsbereiche sind duroplastische Harze sowie Kabelummantelungen und Isolierungen aus thermoplastischen Elastomeren. Diesen Kunststoffen kann Exolit den weiteren Angaben zufolge ein Brandschutzverhalten verleihen, das sonst nur mit teuren und weniger leicht zu verarbeitenden Hochleistungskunststoffen erreichbar sei. Weitere Informationen: www.clariant.com |
Clariant International AG, Muttenz, Schweiz
» insgesamt 80 News über "Clariant" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|