05.04.2013, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Firma Train Line Gartenbahnen aus Hiddenhausen, Kreis Herford, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Montage von hochwertigen Gartenbahnen. Bisher hatte man die Kunststoff-Komponenten für Lokomotiven, Waggons und Gleise durch einen Zulieferbetrieb fertigen lassen. Um unabhängiger zu sein, die gesamte Wertschöpfungskette abzubilden und besonders Qualitätsaspekte und Lieferzeiten zu optimieren, entschloss sich das Unternehmen, zukünftig selbst in den Spritzguss einzusteigen. Für eine originalgetreu nach historischem Vorbild gefertigte Diesellok V3 wurden Zahnräder, Fenster, die Bodenplatte sowie Motorhalter und Räder benötigt, die im Maßstab 1 : 22,5 bzw. Spurweite G gefertigt werden. Da bisher jedoch keine Expertise in Sachen Kunststoffverarbeitung vorhanden war, baten die Hiddenhausener den Hamburger Kunststoffdistributor K.D. Feddersen um technische Unterstützung. Die anwendungstechnische Beratung umfasste Materialauswahl, Werkzeugberatung sowie Parameteroptimierungen, um den hohen Ansprüchen an Qualität und Verschleißfestigkeit der Teile gerecht werden zu können. Christoph Gerling, regionaler Anwendungstechniker bei K.D. Feddersen, empfahl für die aufwändig verbauten Zahnräder aufgrund der sehr guten Verschleißeigenschaften einen leistungsstarken POM Typ der Firma Ticona. Für eine optimale Montage des Motorhalters ist es wichtig, das der Halter und der dazugehörige Deckel möglichst wenig Verzug aufweisen. Für den Einbau des Motors und des Antriebs sowie das Zusammenspiel der Zahnräder ist eine hohe Genauigkeit gefordert, um die Funktionalität zu gewährleisten. Das verzugsarme „Akromid“ B3 GK 30, ein mit 30 Prozent Glaskugeln verstärktes Polyamid 6 aus dem Hause Akro-Plastic, erfüllt laut Gerling diese Anforderungen. Durch seine gute Oberflächenbeschaffenheit ist dieses Polyamid-Compound auch Gerlings Empfehlung für die Erstellung der Räder, da man sich hiermit optisch von Wettbewerbsprodukten abheben und somit die Lok aufwerten könne. Für die Bodenplatten wählte man aufgrund der leichten Verarbeitung und der guten Einfärbbarkeit ein ABS aus dem Distributionsportfolio von K.D. Feddersen. Für die Fenster empfahl Gerling ein sehr klares Polycarbonat mit guten Eigenschaften gegenüber Sonneneinstrahlung. „Durch die technische Unterstützung von K.D. Feddersen konnten wir unsere Vorstellungen verwirklichen und die neue Lokomotive schnell zur Serienreife und zu unseren Kunden bringen“, so Maik Schröder von Train Line. Weitere Informationen: kdfeddersen.com |
K.D. Feddersen GmbH & Co. KG, Hamburg
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