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09.09.2013, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

PlasticsEurope: Kunststoffindustrie unterstützt Europas Jugend

Patrick Thomas bei der Debatte von PlasticsEurope im EU-Parlament
Patrick Thomas bei der Debatte von PlasticsEurope im EU-Parlament
Muss die Jugend über die Grenzen Europas hinaus blicken, um sich gute Berufschancen zu sichern? Diese Frage stand im Mittelpunkt der von PlasticsEurope in Kooperation mit EU40 organisierten Debatte im EU-Parlament zur Beschäftigung von Jugendlichen in Europa. EU40 ist das Netzwerk junger Mitglieder des EU-Parlaments, die zum Zeitpunkt ihrer Wahl 40 Jahre oder jünger waren. Die Veranstalter hatten dazu Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft sowie Nachwuchsakademiker zusammengebracht, um gemeinsam Lösungsansätze für die steigende Jugendarbeitslosigkeit in der EU zu identifizieren.

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Alle Debattenteilnehmer einte der Wunsch, den Jugendlichen Europas bessere Jobperspektiven zu ermöglichen, damit sie ihre Zukunft selbst gestalten können. Dieses Ziel unterstrich auch Patrick Thomas, Präsident von PlasticsEurope und Vorstandsvorsitzender von Bayer MaterialScience, während der Debatte: "Das Einsetzen für die Interessen der europäischen Jugend in enger Zusammenarbeit mit ihr sind wichtige Anliegen von PlasticsEurope. Deshalb fördern wir Diskussionen wie die heutige, bei denen die Chancen künftiger Generationen im Fokus stehen. Gleichzeitig bietet die Kunststoffindustrie jungen Menschen schon jetzt einen guten Einstieg in den Arbeitsmarkt, damit unsere besten Talente auch hier bei uns in Europa bleiben können."

Die teilnehmenden Studenten aus sieben europäischen Ländern wurden intensiv auf die Diskussion vorbereitet, in dem sie zuvor jeweils mit einem jungen EU-Abgeordneten aus ihrem Land im Team zusammen arbeiteten. Vor den gut besuchten Zuschauerrängen im EU-Parlament trugen sie später ihre Forderungen nach weiteren Anstrengungen von Politik und Industrie in Europa vor. Während der zweistündigen Debatte erhielten sie Unterstützung von Politikern wie der slowakischen EU-Abgeordneten Katarína Neved’alová, der britischen EU-Abgeordneten Emma McClarkin und von Koos Richelle (Generaldirektor von EuropeAid und zuständig für den Bildungs- und Beschäftigungsbereich) als auch von Vertretern der Kunststoffindustrie wie Daniele Ferrari (Geschäftsführer Versalis), und Patrick Thomas. Der Präsident von PlasticsEurope unterstrich die vielfältigen Möglichkeiten, die Europa den Jugendlichen biete: "Unser Kontinent verfügt über einmalige wirtschaftliche Voraussetzungen und ein enormes Potenzial an Wissen und Talent, so dass Europa dauerhaft das Zentrum für Innovation und Kreativität bleiben wird."

Weitere Informationen: www.plasticseurope.org

PlasticsEurope Deutschland e. V., Frankfurt am Main

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