05.08.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
10.-11. September 2014, Würzburg "Fertigungstechnologie mit Zukunft: Additive Serienfertigung" - Hinter dieser grob gefassten Schlagzeile verbirgt sich ein Produktionsverfahren, das sich von bekannten konventionellen Fertigungsmethoden unterscheidet: Die sogenannte Additive Fertigung. Ihr Prinzip besteht darin, Bauteile auf der Basis digitaler 3D-Konstruktionsdaten Schicht für Schicht herzustellen – vorzugsweise aus Kunststoffen. Das seit mehr als zwei Jahrzehnten bekannte Verfahren fand zunächst im Bau von Anschauungs- und Funktionsprototypen Anwendung, hält seitdem jedoch zunehmend Einzug in die Serienfertigung. Mit der Additiven Serienfertigung beschäftigt sich eine Fachtagung des Kunststoff-Zentrums SKZ (Würzburg) am 10. und 11. September 2014. Sie informiert über den Stand der Technik, aktuelle Technologie- und Materialentwicklungen, den gegenwärtigen Markt für additiv gefertigte Kunststoffprodukte und zukünftige Einsatzgebiete. Additive Fertigung kontra konventionelle Produktion? Die Additive Fertigung zeigt ihre Stärken besonders dort, wo konventionelle Fertigung an Grenzen stößt. Die Additive Fertigung erlaubt Strukturen, die gleichzeitig besonders leicht und stabil sein können. Designfreiheit, Funktionsoptimierung, geringer Investitionsaufwand und Wirtschaftlichkeit – diese vor allem bei steigender Komplexität der Bauteilgeometrie – kennzeichnen das Verfahren. Es wird inzwischen in der Medizin, der Luft- und Raumfahrttechnik, im Automobil-, Sondermaschinen- und Werkzeugbau eingesetzt, um z.B. Komponenten für medizinische Implantate, Bauteile für Flugzeuge und Innenausstattungen für Fahrzeuge herzustellen. Die vom SKZ ausgerichtete Fachtagung versteht sich als ein interessantes Angebot für Mitglieder von Geschäftsleitungen relevanter Branchen, für Führungs- und Fachkräfte aus den Bereichen Unternehmensstrategie, Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Design, Produktentwicklung und Prozessmanagement. Ein Gastvortrag des Paralympic-Siegers Michael Teuber mit Bezug zum Thema der Fachtagung und eine kulinarische Weinprobe im Weinkeller der Würzburger Residenz beschließen den ersten Veranstaltungstag einer gar nicht so „trockenen“ Fachtagung. Teilnahmepreis: 1.150,00 EUR zzgl. ges. MwSt. Ansprechpartner im SKZ: Alexander Hefner Tel. +49 931 4104-436 a.hefner@skz.de Weitere Informationen: www.skz.de/2883 |
SKZ-ConSem GmbH, Würzburg
» insgesamt 214 News über "SKZ-ConSem" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Engel: Neues Tech Center in der Schweiz eröffnet
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Meist gelesen, 10 Tage
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Der Grüne Punkt: Denis Völler ist neuer Geschäftsführer
Covestro: Übernahme der Schweizer Pontacol - Expansion im Bereich Spezialfolien
Untha: Zerkleinerungsspezialist eröffnet "Technology Innovation Center"
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|