| 11.08.2014, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der führende indische Kunststoffverarbeiter Supreme Industries Ltd. (SIL) plant im neuen Geschäftsjahr 2014/15 die Investition von insgesamt rund 2 Mrd. INR (25 Mio. EUR) in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten. Laut Medienberichten fließt ein Großteil der Mittel in den Bau eines neuen Produktionsbetriebs am Standort Kharagpur im Bundesstaat Westbengalen. Dort ist bis Ende kommenden Jahres die Errichtung von Anlagen zur Produktion von jährlich 25.000 Tonnen PVC-Rohre und –Fittings sowie 10.000 Tonnen Kunststofffolie vorgesehen. Später wird der weitere Ausbau der Kapazitäten in Kharagpur in Erwägung gezogen. Darüber hinaus plant Supreme in den kommenden Monaten die Installation neuer Rotationsgieß- und Spritzgießanlagen am Standort Malanpur im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh. Das dortige Werk wurde nach der Investition von 1,4 Mrd. INR (17 Mio. EUR) vor etwa neun Monaten eröffnet und verfügt bislang über Kapazitäten für 61.000 Tonnen PVC-Rohre im Jahr. Neue Anlagen sollen außerdem an den Produktionsstandorten Jalgaon (Maharashtra) und Hosur (Tamil Nadu) in Betrieb genommen werden. Die in Mumbai ansässige Supreme Industries Ltd. verfügt bislang über 23 Werke in ganz Indien und produzierte im Geschäftsjahr 2013/14/ insgesamt 275.463 Tonnen Kunststofferzeugnisse. In dem am 30. Juni zu Ende gegangenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen seine Umsätze um 16,4% auf 39,62 Mrd. INR (482 Mio. EUR) steigern, dabei wurde ein operativer Gewinn von 5,89 Mrd. INR (72 Mio. EUR) und ein Nettoergebnis in Höhe von 2,83 Mrd. INR (34 Mio. EUR) erzielt. Weitere Informationen: www.supreme.co.in |
Chemie- und Kunststoffbranche, Indien
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