11.09.2014, 06:07 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
v.l.n.r.: Dace Samuša, Geschäftsführerin SIA Nordic Plast, Maris Simanovics, CEO Eco Baltia Grupa, Tatjana Malez, Starlinger recycling technology, und Marius Maslauskas, UAB Plamika vor der Starlinger recoSTAR basic 165 VAC während der Eröffnungsfeier in Olaine. „Nordic Plast hat sich für eine recoSTAR basic 165 VAC entschieden, nachdem wir alle Anlagenparameter eingehend geprüft haben und sicherstellen konnten, dass sie unsere Erfordernisse hinsichtlich Art und Qualität der zu verarbeitenden Materialien zur Gänze erfüllen“, so Dace Samuša, Geschäftsführerin von SIA Nordic Plast. „Unsere Endprodukte – verschiedene Arten von Polymergranulaten – erfüllen immer die höchsten Standards für recycelte Granulate. Diese hohe Qualität in der Produktion soll durch den Einsatz der richtigen Anlage beibehalten werden. Wir sind mit unserer Wahl sehr zufrieden, da die Qualität der Endprodukte unseren Erwartungen entspricht“, fügt sie hinzu. Die recoSTAR basic 165 VAC ist für die Verarbeitung von Eingangsmaterialien mit bis zu 10 Prozent Feuchte sowie stark verunreinigte Endverbraucherabfälle ausgelegt. Sie wird für das Recyceln von gewaschenen Containersäcken aus Polypropylen und gewaschener Polyethylenfolie eingesetzt; die Produktionskapazität beträgt bis zu 1.300 kg/Stunde. Die von Starlinger speziell entwickelte Wasserringgranulierung für Polyolefine sowie der kontinuierliche Rotationsfilter, der grobe Verunreinigungen effizient entfernt, sind zwei wichtige Komponenten der Anlage. Nordic Plast ist auf das Recyceln von LDPE-Folien und Polyethylen hoher Dichte spezialisiert, seit 2012 ist auch Polypropylen im Programm. Als Endprodukte werden fünf unterschiedliche Granulattypen gewonnen, die für die Herstellung verschiedener Produkte wie Rohre, Industriebehälter, Mülltonnen, Kisten, Polyethylenfolien, Müllsäcke und ähnlichem verwendet werden. Nach einer Erhöhung der Produktionskapazitäten von durchschnittlich 320 Tonnen auf 550 Tonnen Regranulat pro Monat verarbeitet Nordic Plast mittlerweile um die 5.000 Tonnen Kunststoffabfall im Jahr. Zwischen 40 und 50 Prozent des Eingangsmaterials sind Abfälle aus Polyethylen und HDPE, die in Lettland gesammelt wurden. Eine weitere Erhöhung der Verarbeitungskapazität auf 8.500 Tonnen ist geplant. Weitere Informationen: www.nordicplast.lv, www.starlinger.com |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
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