| 20.11.2014, 06:15 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das britische Entsorgungsunternehmen Viridor hat in Rochester in der südostenglischen Grafschaft Kent eine neue Kunststoff-Recyclinganlage in Betrieb genommen. Laut Pressemitteilung verfügt die Anlage über Kapazitäten zur Verarbeitung von jährlich rund 75.000 Tonnen Kunststoffabfällen. Die gereinigten Recyclingprodukte Polyethylen, PET, Polystyrol und Polypropylen sind für die Weiterverarbeitung zu Verpackungsmitteln und anderen Kunststofferzeugnissen bestimmt. Zudem können jährlich etwa 10.000 Tonnen Glas aus den eingehenden Abfällen getrennt werden. Viridor-CEO Ian McAulay erklärt in der Aussendung: "Ich freue mich zu sehen, dass unsere jüngste Investition für Kunden in Kent und darüber hinaus bereits zu verbesserten Recycling-Dienstleistungen geführt hat. Die Umwandlung von etwas, das andere als Abfall sehen, in qualitativ hochwertige Rohstoffe für die Weiterverarbeitung ist ein wesentliches Erfordernis für eine bessere Ressourceneffizienz in Großbritannien. Das ist gut für die Wirtschaft und die Umwelt in Großbritannien." Die Investitionen in die neue Recyclinganlage in Rochester beliefen sich der aktuellen Aussendung zufolge auf etwa 12,5 Mio. GBP (15,7 Mio. EUR). Technologie und Ausrüstungen wurden u.a. von der norwegischen Tomra (Titech) und der britischen Tochter des deutschen Anlagenbauers Stadler geliefert. Laut früheren Angaben werden in der Anlage 26 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Informationen: www.viridor.co.uk |
Chemie- und Kunststoffbranche, Großbritannien
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