15.01.2015, 10:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Rewindo Fenster-Recycling-Service GmbH erweitert erneut den Kreis ihrer Recyclingpartner. Ab sofort gehört auch die weser kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Höxter, zum Netzwerk des 2002 gegründeten, bundesweiten Recyclingsystems für PVC-Altfenster, -Rollladen und -Türen. Bereits 2013 kamen zu den beiden ursprünglichen Partnerunternehmen Veka Umwelttechnik GmbH, Hörselberg-Hainich, und Tönsmeier Kunststoffe GmbH & Co. KG, Höxter, zwei weitere Recycler hinzu: Deceuninck nv, Diksmuide / Belgien, und Reststofftechnik GmbH, Henndorf / Österreich. Zusätzlich kommt hinzu der Logistiker Biotrans GmbH, Schwerte. „Die Aufnahme von weser kunststofftechnik in den Kreis der Recyclingpartner ist ein weiterer Schritt zum Ausbau unseres Wiederverwertungssystems und somit ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Recyclingziele im Rahmen der ‚Freiwilligen Selbstverpflichtung VinylPlus‘“, betonte Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter. 140.000 Tonnen Recyclingkapazität insgesamt Das Unternehmen weser kunststofftechnik ist seit 2005 am Markt tätig und auf die Veredelung von PVC-Mahlgütern aus Fensterprofilen und Rohren spezialisiert. Das über Spediteure betriebene Holsystem für PVC-Altfenster umfasst einen Radius von bis zu 300 Kilometern rund um den Standort Höxter. Die Recyclinganlage weist eine Gesamtkapazität von 20.000 Tonnen Recyclat aus Altfenstern und Profilabschnitten auf. Zusammen haben die Rewindo-Recyclingpartner eine jährliche Recyclingkapazität von etwa 140.000 Tonnen. Auf diese Weise werde der Steigerung auch der jährlichen Recyclingmenge Rechnung getragen, so Vetter. Weiterer Anstieg der Recyclingmengen erwartet Im Jahr 2013 gelangten bereits über 22.000 Tonnen PVC-Recyclat aus Altfenstern, Rollladen und Türen sowie über 75.000 Tonnen aus Produktionsabfällen von Fenster- und Bauprofilen zurück an die Hersteller und somit in das geschlossene Kreislaufsystem. Rewindo erwartet in den kommenden Jahren einen weiteren deutlichen Anstieg der Recyclingmengen. Immer mehr Kunststofffenster aus den 70er und 80er Jahren fallen im Rahmen energetischer Sanierungsmaßnahmen und zur Verbesserung des Schallschutzes an. Die EU-Gebäuderichtlinie von 2010, die EnEV 2014 und die jüngst von der Bundesregierung beschlossene Erhöhung staatlicher Förderung für energetische Gebäudesanierung auf drei Milliarden EUR werden nach Auffassung von Branchenexperten zu einem Angebotsschub von ausgedienten PVC-Fenstern führen. Rewindo und seine Recyclingpartner sehen sich hierfür bestens gerüstet. Weitere Informationen: rewindo.de, www.eppa-profiles.org |
Rewindo GmbH, Bonn
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