12.02.2015, 13:34 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() US-amerikanisches Ford Lightweight Fusion Concept: Das Fahrzeuggewicht dieser auf dem Ford Fusion basierenden Studie konnte laut Ford gegenüber dem konventionellen Serienmodell um nahezu 25 Prozent reduziert werden – (Bild: obs/Ford-Werke). Gewichtsreduktion zur Effizienzsteigerung Gewichtsreduktion zählt zu den wirkungsvollen Maßnahmen, um Effizienzsteigerungen im Fahrzeugbau zu erzielen. Von der Verwendung innovativer Leichtbau-Materialien profitieren sämtliche Fahreigenschaften - angefangen bei der Beschleunigung und dem Bremsen über das Handling bis hin zur Sicherheit und der Verbrauchseffizienz. Beispiel Ford GT Als Beispiel wird der neue Ford GT beschrieben, der Anfang Januar auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit seine Weltpremiere feierte. Bei diesem Performance-Fahrzeug kommen bereits moderne Verbundwerkstoffe und Kohlefaser-Produkte zum Einsatz. Kohlefaser eignet sich dank seiner hohen Steifigkeit hervorragend als tragende Grundstruktur für die Fahrwerkskomponenten. Auch die beiden Passagiere werden von einer Fahrgast-Sicherheitszelle aus Karbon geschützt. Im Vergleich mit Stahl bieten Kohlefaserwerkstoffe einen Gewichtsvorteil von mehr als 50 Prozent. Beispiel Ford Lightweight Fusion Concept Als ein weiteres Beispiel für Leichtbauweise mit gewichtssparenden Materialien wie Aluminium, Magnesium und Kohlefaser-Verbundwerkstoffen wird das US-amerikanische Ford Lightweight Fusion Concept vorgestellt. Das Fahrzeuggewicht dieser auf dem Ford Fusion basierenden Studie konnte den Angaben zufolge gegenüber dem konventionellen Serienmodell um nahezu 25 Prozent reduziert werden. Ford und Dow Chemical kooperieren bereits seit 2012, um kostengünstige Kohlefaser-Verbundwerkstoffe zu entwickeln. Ebenfalls im Jahr 2012 hat das europäische Ford Forschungszentrum in Aachen (Research Innovation Center Aachen) mit der Erforschung neuer Produktionsprozesse rund um verringerte Zykluszeiten beim Einsatz von Kohlefaser-Komponenten begonnen. Neue Mitglieder des "Institute for Advanced Composites Manufacturing Innovation" Mit der Kooperation werden Ford und DowAska zugleich Mitglieder des neu gegründeten "Institute for Advanced Composites Manufacturing Innovation", das von der US-Regierung ins Leben gerufen wurde. Das Institut ist Teil eines größeren Netzwerks für Fertigungsinnovationen und wird durch das US-Energieministerium unterstützt. Über die Ford-Werke GmbH Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Informationen: www.dowaksa.com, www.ford.de, iacmi.org |
Ford-Werke GmbH, Köln
» insgesamt 8 News über "Ford" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Mitsubishi Chemical + Eneos: Neue Kunststoffrecyclinganlage fertiggestellt
Trelleborg: Schwedischer Kunststoffkonzern übernimmt Sico
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Meist gelesen, 10 Tage
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Brückner Group: Veränderungen in der Geschäftsführung
BASF: Verkauf des „Styrodur“-Geschäftes an Bachl abgeschlossen
New Albea: Automobilzulieferer schließt Neuaufstellung erfolgreich ab
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|