26.08.2002 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Vom 26. August bis zum 4. September 2002 stellt der Grüne Punkt (www.gruener-punkt.de) auf dem Weltgipfel in Johannesburg sein Know-how zum Thema Recycling vor. Im Rahmen der Ausstellung "Best Practice Exhibition of Sustainable Development" wird das Duale System in unmittelbarer Nachbarschaft der UNESCO und des Bundesministeriums für Verbraucherschutz zusammen mit weiteren Teilnehmern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft im Deutschen Pavillon im Ubuntu Village dabei sein. Neben Informationen zum Modell der Kreislaufwirtschaft steht visuelles Erleben im Vordergrund.
Die Präsenz des Grünen Punkts im Deutschen Pavillon unterstreicht die Bedeutung der Produzentenverantwortung als ein zentrales Prinzip der Umweltpolitik. In Deutschland wurde dieses Prinzip erstmals mit der Verpackungsverordnung eingeführt und mittlerweile auf weitere Produktbereiche ausgedehnt. "Die Verantwortung eines Herstellers oder Vertreibers für sein Produkt endet nicht an der eigenen nationalen Grenze. In einer globalisierten Wirtschaft muss sie sich vielmehr als tragendes Element wiederfinden", erläutert Dr. Heike Schiffler, Kommunikationschefin vom Grünen Punkt. Ein zentrales Ziel des Nachhaltigkeitsgipfels ist es, Beispiele für eine Kooperation zwischen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu zeigen. Der Grüne Punkt macht deutlich, wie eine solche Zusammenarbeit zur Verwirklichung von Nachhaltigkeit aussehen kann. Nach mehr als zehn Jahren zeigt sich, dass durch die Abfalltrennung ein messbarer Beitrag zu Ressourcenschonung und Energieeinsparung erreicht worden ist. Die Mülltrennung hat sich in Deutschland im Bewusstsein der Menschen verankert. Neun von zehn Bürgern trennen ihren Abfall. Diese hohe Akzeptanz ist ein Beispiel für ein gelebtes und gelungenes Zusammenwirken der verschiedenen Akteure und Vorbild für weitere 14 Staaten, die den Grünen Punkt bereits als Finanzierungszeichen nutzen, heißt es ein einer Mitteilung. |
Duales System Deutschland AG, Köln
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