26.08.2015, 12:15 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Das 3D-Drucken von hochgefüllten, z.B. wärmeleitfähigen Kunststoffen, stellt den Anwender vor neue Herausforderungen. Das 3D-Drucken ist ein Verarbeitungsverfahren, das in immer mehr Anwendungen in Industrie und Haushalt zum Einsatz kommt. Vor allem die Verwendung neuer, oft mit Funktions-Zusatzstoffen gefüllter Kunststoffe ermöglicht dem Anwender neue Ideen und Produkte umzusetzen. Jedoch haben neue Werkstoffe in der Regel auch ein anderes Verarbeitungsverhalten, das bei der Konzipierung der aktuellen 3D-Drucker nicht berücksichtigt wurde und so den Anwender vor Probleme stellt. Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) in Stuttgart und das Ingenieurbüro Merkle & Partner in Heidenheim entwickeln daher neue Auslegungs- und Optimierungsverfahren für 3D-Drucker und 3D-Druckprozesse, um das veränderte Verarbeitungsverhalten der neuen Werkstoffe handhabbar zu machen. Damit werden 3D-Drucker für den jeweiligen Prozess ausgelegt und optimiert. Die entwickelten Auslegungsverfahren ermöglichen den reibungsfreien Einsatz neuer Werkstoffe, die Steigerung der Produktqualität und sparen Material sowie Zeit. Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) in Stuttgart arbeitet in Lehre, Forschung und industrieller Dienstleistung auf allen Hauptbereichen der Kunststofftechnik: der Werkstofftechnik, der Verarbeitungstechnik wie auch in der Produktentwicklung. Das Ingenieurbüro Merkle & Partner GbR in Heidenheim gilt als Spezialist für FEM- und CFD-Berechnungen. Mit der 25-jährigen Firmengeschichte zählt sich das Ingenieurbüro Merkle & Partner zu den ersten Dienstleistern ingenieurwissenschaftlicher Berechnungen und Simulationen in Deutschland. Zu den Kernkompetenzen gehören die Strukturanalyse (FEM Berechnung), die Strömungssimulation (CFD Berechnung) sowie die virtuelle Produktentwicklung. Weitere Informationen: www.ikt.uni-stuttgart.de, www.merkle-partner.de |
Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnik (IKT), Stuttgart
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