| 09.09.2015, 07:43 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der slowakische Raffineriekonzern Slovnaft, Tochter der ungarischen MOL, hat am Dienstag den Testbetrieb seiner neuen Polyethylen-Anlage gestartet. Die neue Anlage LDPE 4 ersetzt alle bisherigen Polyethylen-Anlagen der Slovnaft-Raffinerie in Bratislava. Die jährliche Produktionskapazität für LDPE-Granulat steigt um 40.000 Tonnen auf 220.000 Tonnen, drei Viertel der Produktion sind für den Export vor allem in die Nachbarländer Polen, Tschechien, Ungarn und Österreich, aber auch nach Deutschland, Frankreich und Italien vorgesehen. "Die neue Produktionsanlage steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit und gibt uns die Möglichkeit zur Expansion auf neue Märkte", erklärte Vorstandschef Oskár Világi. Der Testbetrieb dauert geplant bis November, der Beginn der kommerziellen Produktion ist für Anfang 2016 vorgesehen. Das Investitionsvolumen für die Anlage lag bei rund 300 Mio. EUR. Generalauftragnehmer für die Anlage selbst war Maire Tecnimont, für die zugehörige Logistikanlage die deutsche Talke (siehe auch plasticker-News vom 21.08.2015). Das produzierte Niedrigdichte-Polyethylen kommt in einer Vielzahl von Kunststoffprodukten zum Einsatz, darunter in Folien für Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft, Spielwaren, Isoliermaterialien, Medizin- und Hygieneartikeln sowie in Materialien für die Bau- und die Automobilindustrie. Weitere Informationen: slovnaft.sk, www.mol.hu, www.talke.com Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Slovakei
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