| 25.09.2015, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit rund 4.300 Unternehmen und etwa 175.000 Versicherten ist die Kunststoffindustrie die zahlenmäßig bedeutendste Branche in der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI). Leider auch die mit den meisten Unfällen: Allein im Jahr 2014 wurden knapp 4.900 meldepflichtige Arbeitsunfälle gemeldet. Dies entspricht einer Quote von 29 Arbeitsunfällen pro Tausend Beschäftigten – und damit doppelt so viele wie im Durchschnitt der BG RCI. Grund genug, eine ganze Reihe neuer Präventionsangebote für die Kunststoffindustrie zu entwickeln. Ganz im Sinne der Kampagne Kampagne "Vison Zero", die unter anderem eine Senkung des Unfallrisikos zum Ziel hat, wird dabei nicht nur auf Bewährtes zurück gegriffen, sondern auch völlig neue Ansätze realisiert.Erstmals ist die BG RCI daher auch mit einem eigenen Messestand auf der Fakuma präsent, denn hier trifft sich genau die richtige Zielgruppe. An einem Trainingsmodul können Besucher die Wirkung von Sicherheitsschaltern unmittelbar am Objekt testen und sich über die optimalen technischen Schutzmaßnahmen informieren. Warum viele Unfälle auf ungeeignete Böden, ausgelaufenes Granulat, etc. zurückzuführen sind, kann eindrucksvoll auf einer neu konzipierten "Rutschplatte" erkundet werden. Auf einem menschengroßen Smartphone werden die elektronischen Medien der BG RCI vorgestellt. Dazu gehören auch die aktuellen Unterweisungsvideos aus der Reihe "Tatort Praxis", die reale Unfallgefahren in der Kunststoffverarbeitung demonstrieren. Darüber hinaus werden themenspezifische Präventionsmedien wie Sicherheitskurzgespräche, Merkblätter und vieles mehr angeboten. Weitere Informationen: www.bgrci.de Fakuma 2015, Friedrichshafen, 13.-17.10.2015, Halle A6, Stand 6222 |
BG RCI Berufsgenossenschaft, Rohstoffe und chemische Industrie, Heidelberg
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