04.04.2016, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Schon im Oktober 2015 feierte der österreichische Hygienespezialist Hagleitner an seinem Hauptstandort Zell am See, Bundesland Salzburg, die offizielle Eröffnung der neuen Spendermontage. In der neu gebauten Produktionsanlage werden nun alle Spender vom Papierhandtuchspender bis zum Schaumseifenspender selbst hergestellt und zusammengebaut. Damit wurden zahlreiche Arbeitsplätze in der Region Pinzgau geschaffen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen über 900 Mitarbeiter. Hans Georg Hagleitner, Geschäftsführer und Eigentümer des Unternehmens: "Über diese Entwicklung sind wir sehr stolz – wir haben uns in den letzten zehn Jahren verfünffacht und konnten ein stetes Marktwachstum realisieren. Mit der neuen Spendermontage gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt – und stärken dabei nicht nur Hagleitner selbst, sondern auch die Region als Ganzes. Damit das auch so bleibt, haben wir bereits im Jahr 2002 eine Stiftung gegründet, die gewährleistet, dass die Produktion auch langfristig in Zell am See verankert ist." Die neue Spendermontage wurde Anfang des Jahres 2015 in Betrieb genommen. Als Rohstoff wird Kunststoffgranulat verarbeitet, das unter hohem Druck und Temperaturen über 300 Grad Celsius in High-Tech-Spritzgussmaschinen in die gewünschten Formen gebracht wird. Insgesamt 16 solcher Maschinen mit einem Gewicht zwischen 50 und 500 Tonnen produzieren ca. 250.000 Spender pro Jahr. Anschließend werden die Spender per Hand zusammengebaut. Beim Bau der neuen Spendermontage wurde großer Wert auf eine nachhaltige Produktion gelegt. Die entstehende Prozesswärme wird im Winter für die Fußbodenheizung genutzt. Eine Photovoltaikanlage am Dach der Produktionsanlage liefert den benötigten Strom. Damit folgt der Konzern seiner green efficiency-Strategie für umweltbewusstes und nachhaltiges Wirtschaften. Weitere Informationen: www.hagleitner.com |
Hagleitner Hygiene International GmbH, Zell am See, Österreich
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