10.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Das neue "Novodur" Ultra bietet laut Anbieter eine gute Schlagzähigkeit, sowohl bei Raum- als auch bei Niedrigtemperaturen, 100 Prozent Zähigkeit bei -30°C, hohe Hitzebeständigkeit und beste Fließfähigkeit. Christophe Ginss, Automotive Sales Director EMEA bei Ineos Styrolution, sieht großes Potential für Anwendungen im Innenraum: "Wir gehen davon aus, dass das neue ´Novodur´ Ultra sich zum bevorzugten Material bei der Automobilinneneinrichtung entwickeln wird, insbesondere bei Türblättern, unteren Sitzverkleidungen, Mittel- und Oberkonsolen, Handschuhfachtüren und Rahmen." Gemeinsam mit einem führenden Anbieter hat Ineos Styrolution demnach ein optimiertes, laserschweißbares "Novodur" entwickelt, dass sich durch eine hohe Haftfähigkeit mit anderen Materialien, wie PMMA, auszeichnen und auch für Außenanwendungen wie das Rücklichtgehäuse geeignet sein soll. Darüber hinaus werde gemeinsam mit einem Lasermaschinenhersteller an der Optimierung der Hafteigenschaften von anderen Materialien gearbeitet. Denn bei neuen Fahrzeugmodellen spielen laut Ineos Design und Ästhetik eine immer größere Rolle. Originalhersteller (Original Equipment Manufacturers) wünschten eine perfekte Oberfläche, auch wenn zwei verschiedene Materialien verklebt werden. "Novodur" soll darüber hinaus eine Verringerung der Produktionskosten ermöglichen. In der Automobilindustrie zeichne sich zudem eine hohe Nachfrage nach leichten Teilen ab. Kompromisse bei der Ästhetik, Sicherheit und Leistung sollen dabei allerdings nicht in Kauf genommen werden. Diesen Bedarf möchte Ineos Styrolution mit seinem thermoplastischen Verbundwerkstoff "StyLight" abdecken, der auf der K 2016 vorgestellt wird. Die Kombination aus außergewöhnlicher Leichtigkeit sowie struktureller Steifigkeit und Schlagzähigkeit mache "StyLight" zu einer idealen Lösung für Automobilanwendungen. Mit "StyLight" sollen selbst komplexe Formteile in einem hybriden Produktionsprozess hergestellt werden können. Die thermoplastischen Verbundplatten aus "StyLight" können den Angaben zufolge in nur einem Prozessschritt thermogeformt, erneut spritzgegossen und dekoriert werden. Zur gleichen Zeit führe die geringere Schrumpfung während des Festigungsprozesses der Styrol-Copolymer-Matrix, die auf einem modifizierten SAN basiert, zu einer erheblichen Reduktion der Oberflächenrauheit oder "Welligkeit" und biete so eine überragende Oberflächenqualität. Zu den möglichen Anwendungen zählen Karosseriebleche, Bremspedale, elektronische Geräteträger, Schaltknüppel, Armaturenbretter, Spoiler und Schiebedächer. Weitere Informationen: www.ineos-styrolution.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 5, Stand C24 |
Ineos Styrolution Group GmbH, Frankfurt
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