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16.05.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Sigma Engineering: Virtuelle Werkzeugauslegung

Vergleich unterschiedlicher Temperierkonzepte mit „Sigmasoft“: rechts eine klassische Öl­kühlung, die weit von der Zieltemperatur ent­fernt ist; links eine gleichmäßigere Temp­er­a­tur­ver­teilung bei einem Konzept mit unter Druck stehenden Wasser – (Bild: Sigma Engineering).
Vergleich unterschiedlicher Temperierkonzepte mit „Sigmasoft“: rechts eine klassische Öl­kühlung, die weit von der Zieltemperatur ent­fernt ist; links eine gleichmäßigere Temp­er­a­tur­ver­teilung bei einem Konzept mit unter Druck stehenden Wasser – (Bild: Sigma Engineering).
Die Sigma Engineering GmbH präsentiert auf der Moulding Expo 2017 ihre „Sigmasoft“ Virtual Molding Technologie. Dort werden die Einsatzmöglichkeiten der Software entlang der kompletten Produktentwicklungskette vom ersten Bauteildesign, über die Werkzeugentwicklung und die Auslegung des Prozesses bis hin zur Serienproduktion vorgestellt. Passend zur Messe steht dabei vor allem die virtuelle Auslegung von Spritzgießwerkzeugen im Mittelpunkt.

Dieses Thema wird auch durch Herrn Mansfeld im messebegleitenden Forum des Carl Hanser Verlags vertieft. Am 1. Juni haben Interessierte die Möglichkeit, mehr über die „Virtuelle Optimierung von Spritzgießwerkzeugen und -prozessen“ zu erfahren. Innovative Ansätze und verschiedene Konzepte lassen sich leicht virtuell vergleichen. Ob sich kostspieligere oder selten genutzte Konzepte, wie beispielsweise eine konturnahe Temperierung oder ein ungewöhnliches Medium, wirklich rentieren, kann am Computer einfach und schnell getestet werden.

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Das Bild zeigt beispielsweise den Vergleich zwischen einer klassischen Ölkühlung (rechts) und einer Temperierung mit unter Druck stehenden Wasser (links). Für die Produktion des Bauteils wurde eine Werkzeugtemperatur von 180°C angestrebt. Trotz einer Öltemperatur von 200°C kann das klassische Konzept weder eine ausreichende, noch eine homogene Temperierung gewährleisten. Die Temperierung mit unter Druck stehendem Wasser hingegen liefert trotz einer Temperatur des Mediums von 180°C eine bessere Temperaturverteilung und liegt näher an der Zieltemperatur. Letztlich sorgt es so für einen stabileren Produktionsprozess.

Mit Hilfe von „Sigmasoft“ Virtual Molding lässt sich nicht nur die ideale Konfiguration bekannter etablierter Werkzeugkonzepte ermitteln, es können auch neue Ansätze und innovative Konzepte ohne Risiko am Computer getestet werden. Mit einem virtuellen Vergleich kann so beispielsweise das beste Temperierkonzept gefunden werden, ohne dass kostspielige Änderungen am gebauten Werkzeug anfallen.

Weitere Informationen: www.sigmasoft.de, www.magmasoft.de

Moulding Expo 2017, 30.05.-02.06.2017, Stuttgart, Halle 6, Stand E19

SIGMA Engineering GmbH, Aachen

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