| 17.05.2017, 06:14 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der zur italienischen RadiciGroup gehörende Textilmaschinenhersteller Itema übernimmt die Kontrolle über den Verbundwerkstoffproduzenten und -verarbeiter Lamiflex. Laut Pressemitteilung vereinbarte Itema den Erwerb von 61 Prozent der Anteile an Lamiflex. Zum finanziellen Volumen und zu weiteren Einzelheiten der Transaktion wurden keine Angaben gemacht. Lamiflex hat ihren Sitz in Ponte Nossa bei Bergamo und produziert und verarbeitet Verbundwerkstoffe auf der Basis von Carbonfasern und anderen Materialien, die vor allem im Textilmaschinenbau sowie in der Luftfahrttechnik und im medizinischen Gerätebau Verwendung finden. Laut Medienberichten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von etwa 25 Mio. Euro. Itema strebt der Aussendung zufolge mit der Übernahme von Lamiflex auch die Expansion in ergänzende Märkte mit hohem Wachstum an. Durch die Diversifizierung soll langfristig die Profitabilität des Unternehmens gesichert werden. Die in Colzate ansässige Itema wird zu 60 Prozent von der RadiciGroup kontrolliert, die übrigen 40 Prozent der Anteile halten die Unternehmerfamilien Arizzi und Torre. Die RadiciGroup produziert vor allem technische Kunststoffe auf der Basis von Polyamid, Polyester, Polyethylen, Polypropylen, POM, PET und thermoplastischen Elastomeren für Anwendungen in der Automobilindustrie, der Textil- und Bekleidungsindustrie, der Möbelherstellung und weiteren Branchen. Die Gruppe beschäftigt an Produktions- und Vertriebsstandorten in 15 Ländern insgesamt rund 3.000 Mitarbeiter und erreicht einen Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro. Weitere Informationen: |
RadiciGroup Performance Plastics, Bergamo, Italien
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